Foto: PromisGlauben e.V. (Patricia Kelly bei ihrem Konzert auf Helgoland am 21.8.21)

Patricia Kelly: „Die Gebete meiner Familie und besten Freunden haben mich getragen“

Die Sängerin Patricia Kelly hat sich trotz Genesung und Impfung erneut mit dem Coronavirus infiziert und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo sie sich aktuell auf dem Weg der Besserung befindet. Gestern Abend gab sie ihren Followern über ihren Gesundheitszustand Auskunft. Dabei teilte sie mit, dass ihr der Glaube an Gott Kraft gibt.

Am Montagabend informierte ihr Team via Instagram zu einem Foto, das Patricia’s Hand auf einem Krankenhaus-Nachttisch zeigt, dass sich die Sängerin aufgrund einer Corona-Infektion im Krankenhaus befindet, weshalb das anstehende Konzert in Hannover verschoben werden muss und ein großer TV-Auftritt abgesagt wurde. Auf dem Foto ist neben Patricia’s Hand ein Rosenkranz und ein Herz-Jesu-Bild zu sehen.

Dass ihr in dieser schwierigen Situation der Glaube Kraft gibt, erklärte Patricia Kelly einen Tag später. Via Instagram postete sie ein Foto von sich im Krankenhausbett, auf dem wiederum ihr Rosenkranz zu sehen ist. Sie bedankte sich bei ihren Fans für die Genesungswünsche und informierte sie über ihren Gesundheitszustand. Weiter brachte sie zum Ausdruck, dass sie sich im Glauben getragen fühlt. Dazu schrieb sie:

„Ich bin drei Tage durch die Hölle gegangen, aber der Beistand und die Gebete meiner Familie und besten Freunden haben mich getragen durch diese schweren Momente.“

Aktuell befindet sich die 51-Jährige auf dem Weg, leide „aber noch unter starkem Husten und damit verbundenen heftigen Schmerzen“ und werde sich „in den kommenden Wochen vollkommen schonen“ müssen, so Kelly. Aktuell könne sie nicht sagen, wann sie wieder auf der Bühne stehen kann, was sie bedauert. In diesem Zusammenhang betont die Sängerin:

„Aber ich möchte als Mutter für meine Kinder da sein, für meinen Mann und meine Familie.“

Deshalb stehe für sie die Gesundung an erster Stelle. Des Weiteren zeigt sie sich dankbar für den medizinischen Fortschritt, indem sie folgendes hervorhebt:

„Ich bin persönlich unendlich dankbar, dass ich mich habe impfen lassen. Denn sonst wäre ich heute vielleicht in einer ganz anderen Situation.“

 

Es ist nicht das erste Mal, dass Patricia Kelly mit einer schweren Erkrankung umgehen muss. 2010 wurde bei Patricia Kelly Brustkrebs festgestellt. Eine Brust wurde ihr amputiert. Die Krankheit wurde während einer Vorsorge-Untersuchung im sehr frühem Stadium diagnostiziert. Auch damals fand sie Halt und Trost in ihrem Glauben. So sagte sie etwa im Rahmen der VOX-Sendung „6 Mütter“, die im Dezember 2017 ausgestrahlt wurde:

„Für mich war das so, dass ich in diesen Momenten – gerade diesen Momenten, wo es mir richtig schlecht ging – , dass ich da Gott gespürt habe.“

Weiter teilte Kelly gegenüber dem Sender VOX damals mit, dass sie Kraft im Gebet findet. Dazu sagte sie:

„Gott ist für mich allgegenwärtig, Ich bete und finde Halt und Kraft in meinem Glauben.“

Bereits im Jahr 2015 beschrieb Patricia Kelly in ihrer Biographie Der Klang meines Lebens“ (adeo-Verlag), die mittlerweile als erweiterte Neuauflage erschienen ist, dass sie die Schattenseiten des Lebens wie eine aggressive Brustkrebs-Vorstufe, die erfolgreich operiert werden konnte, mehrere Fehlgeburten und chronischen Rückenschmerzen tiefer auf den Sinn des Lebens blicken ließen und näher zu Gott führten. In der TV-Sendung „Gott sei Dank!“ der ERF Medien erzählte die Sängerin damals, dass sie in der Krise „Gott begegnet“ sei, weshalb sie den mit den Krisen ihres Lebens verbundenen Perspektivwechsel als Geschenk Gottes empfindet. In sich habe sie seinerzeit „eine unheimliche Leere“ gespürt, infolgedessen sie sich dann mehr Zeit genommen habe, um Gott zu suchen. Sie habe viel gebetet und eine besondere Bibelauslegung gelesen. Über die dabei gemachten Erfahrungen berichtete Kelly:

„Deswegen kann ich sagen, dass ich für diese Krankheit dankbar bin, weil sich meine ganze Lebensrichtung dadurch verändert hat. Die Prioritäten sind anders geworden. Es ist gut, Erfolg zu haben, und es ist nicht schlecht, bekannt zu sein. Nur welche Priorität das im Leben hat, das ist der Punkt. Ich habe feststellen müssen, dass der Mensch nicht stark ist, auch starke Menschen nicht.“

Die Erfahrung, dass man bei Jesus auch schwach sein könne, habe sie tief berührt. Dazu betonte sie:

„Ich kann, ich darf schwach sein, Gott liebt mich trotzdem.“

Die Beziehung zu Gott wurde zu einem festen Bestandteil ihres Lebens. So erklärte sie etwa im August 2020 im Interview mit mit dem  christlichen Magazin „Leben jetzt“:

„Gott ist in meinem Alltag präsent, er ist ein Teil meines Lebens.“

Dazu gehören für sie auch der Gottesdienstbesuch, in dem sie durch das Sakrament der Eucharistie Kraft tankt. Dazu sagte Kelly:

„Das Empfangen des Leib Christi ist für mich spirituelle Nahrung und Kraftquelle.“

Zudem bekannte Patricia Kelly, dass sie sich in ihrem Wirken als Künstlerin als „Instrument“ für den Plan Gottes sehe.

Auch im aktuellen Umgang mit ihrer Corona-Erkrankung erfährt Patricia Kelly Kraft im Glauben. Das behält die Sängerin nicht nur für sich, sondern bringt es in ihren Mitteilungen an ihre Fans zum Ausdruck, so dass auch andere Menschen von der liebenden Zuwendung Gottes erfahren können.

Quellen: instagram.com (1), instagram.com (2), bild.de, vox.de, youtube.com, livenet.ch, lebenjetzt.eu

 

Anbei die beiden aktuellen Insta-Posts von Patricia Kelly und ein Auszug aus dem beschriebenen Glaubensbekenntnis von Patricia Kelly vor 6 Jahren in der ERF-Sendung „Gott sei Dank“: 

 

 

 

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