Rod Stewart zum Tod von Ozzy Osbourne: „Wir sehen uns dort oben“

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Zum Tod von Rockstar Ozzy Osbourne, der am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstarb, brachten viele Stars aus dem Musikbusiness ihre Trauer zum Ausdruck, darunter auch der britische Rock- und Pop-Sänger Rod Stewart, der seine Beileidsbekundung mit der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod verband.

Der britische Rockstar schrieb am 22. Juli in einem Post auf seinem Instagram-Account zum Tod des Black-Sabbath-Sängers:

„Mach’s gut, Ozzy. Schlaf gut, mein Freund. Wir sehen uns dort oben – lieber später als früher.“

 

 

Bereits vor 5 Jahren ließ Rod Stewart durchblicken, dass er an Gott glaubt. Im September 2019 überraschte die britische Rocklegende auf einer Krebs-Spendengala in London das Publikum, als er gestand, dass er zwei Jahre zuvor an Prostatakrebs erkrankte. Gleichzeitig beruhigte er die Anwesenden, dass er wieder in Ordnung sei, weil der Krebs in einem frühen Stadium erkannt wurde. Er sei während der Behandlung positiv geblieben und habe sein Lächeln nicht verloren, berichtete Rod Stewart und fügte an:

„Der liebe Gott hat auf mich aufgepasst.“

 

Zum Tod von Papst Franziskus berichtete der Rocksender Rock-FM am 21. April 2025 auf seiner Instagram-Seite, dass Rock-Stars wie „Bob Dylan, Bono, Patti Smith und auch Rod Stewart“ Freunde des Papstes gewesen seien. Rockfm sendete eine Bilder-Reihe dieser Musiker mit Papst Franziskus. Auf einem dieser Bilder ist Rod Stewart mit seiner Frau bei einer Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz im Vatikan zu sehen:

siehe HIER (drittes Bild)

 

Auch in seinen Songs lässt Rod Stewart mitunter die göttliche Dimension anklingen. Wie erzbistum-berlin.de berichtet, nahm der Medizintechniker Conrad Neugebauer in der Video-Show „Made for Heaven“, in der er christliche Botschaften in vertrauten Liedern der Rock-, Pop- und Soulmusik aufgreift, auch Bezug auf Rod Stewarts Hit „Sailing“. In diesem Lied erkennt Neugebauer „ein tastendes Suchen nach Spuren des Göttlichen in der Welt“, wenn Stewart in der ersten Zeile des Liedes singt: „Ich sagte, ich segle wieder nach Hause über das Meer. Ich sagte, ich segle in stürmischen Gewässern, um dir nahe zu sein. Ich fliege vorbei an hohen Wolken, um bei dir zu sein und frei zu sein (…)“. Ziehende Wolken und brandende Wellen illustrierten dieses tastende Suchen, so Neugebauer.

Noch deutlicher sind die religiösen Anklänge in Rod Stewart’s Song „Have i told you latley“. Dieses Lied wurde ursprünglich vom nordirischen Sänger und Songwriter Van Morrison nicht als Liebeslied, sondern als Dankgebet geschrieben. Obwohl es oft auf Hochzeiten gespielt und mit romantischer Liebe in Verbindung gebracht wird, liegen seine Wurzeln in einem spirituellen Ausdruck der Dankbarkeit. Rod Stewart coverte das Lied später und machte es so noch populärer, doch seine Kernbedeutung bleibt in Morrisons ursprünglicher Absicht verwurzelt.

Nach den Worten des britischen Musikjournalisten Brian Hinton sei das Lied „Have i told you latley“ gleichzeitig an den Menschen, wie auch an Gott gerichtet, und gehe von einem zum anderem über. Im Laufe des Lieds heißt es: „Es gibt eine Liebe, die ist göttlich. Sie ist für dich und mich da, gerade so wie die Sonne. Und am Ende des Tages sollten wir ein Dankgebet zu Ihm, dem Einen sprechen.“

Quellen: instagram.com, bild.de (1), bild.de (2), prisma.de, erzbistum-berlin.de, wikipedia.org, tranquilityfuneralservice.com

Anbei der Song „Have i told you latley“ in der Interpretation von Rod Stewart:

HIER