Ronaldo setzt Zeichen der Nächstenliebe und wird „zur Rettung vieler Menschenleben beitragen“
Fußball-Star Cristiano Ronaldo setzt in der Corona-Krise ein Zeichen der Nächstenliebe. Wie u.a. das Sportmagazin Kicker und die F.A.Z. berichteten, stattet der 35-Jährige (gemeinsam mit seinem Manager Jorge Mendes) in seinem Heimatland Portugal Krankenhäuser mit Intensivstationen aus. Die Welt titelte, einen portugiesischen Arzt zitierend, „Ronaldos Spende wird ‚zur Rettung vieler Menschenleben beitragen'“. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der portugiesische Superstar aus seiner christlichen Grundhaltung heraus sozial engagiert.
Versorgt werden das Hospital de Santa Maria in Lissabon und das Hospital de Santo Antonio in Porto. Der Wert der Spenden wurde zwar nicht bekanntgegeben. Das Krankenhaus in der Hauptstadt ließ aber wissen, dass der fünfmalige Weltfußballer insgesamt 20 Betten sowie unter anderem auch Beatmungs- und Herzüberwachungsgeräte, Infusionspumpen und Spritzen zur Verfügung stellen. Das Spital in Porto bekommt nach eigenen Angaben 15 Betten und ebenfalls zahlreiche Geräte und Ausrüstung, die für die Behandlung von Menschen, die mit dem Covid-19-Erreger Sars-CoV-2 infiziert wurden, nötig seien. „Es sind sehr hohe Spenden, die mit Sicherheit zur Rettung vieler Menschenleben beitragen werden“, wurde der Chef der Chirurgieabteilung des Santo Antonio, Eurico Castro Alves, von portugiesischen Medien zitiert.
Für Cristiano Ronaldo ist der christliche Glaube Richtschnur im Leben (wir berichteten). Bereits in den vergangenen Jahren trat der mehrmalige Weltfußballer des Jahres mit seinem sozialen Engagement in Erscheinung. Vieles davon geschieht dazu im Verborgenen. In einem Interview mit der britischen Zeitung Sun sagte Cristiano Ronaldo im Frühjahr 2013:
„Aber ich muss nicht in die Öffentlichkeit gehen und sagen ‚Ich habe hier geholfen, ich habe da geholfen‘. Es reicht, wenn Gott es weiß, wenn er mich kennt.“
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Die ihm in der jetzigen bedrohlichen Situation wichtigen Werte brachte der Fußballstar mit einem Post auf seinem Instagram-Account zum Ausdruck, wo ihm über 200 Millionen Menschen folgen. Dort schrieb er:
„Die Welt befindet sich in einem sehr schwierigen Moment, der von uns allen äußerste Sorgfalt und Aufmerksamkeit verlangt.“
Weiter erklärte Cristiano Ronaldo:
„Ich spreche zu euch heute nicht als Fußballer, sondern als Sohn, Vater und Mensch, der besorgt ist über die letzten Entwicklungen, die die ganze Welt betreffen.“
Worauf es in seinen Augen jetzt ankommt, brachte er wie folgt zum Ausdruck:
„Menschenleben zu schützen muss vor allen anderen Interessen stehen. Ich möchte meine Gedanken zu allen schicken, die jemanden Nahestehenden verloren haben, meine Solidarität gehört denen, die gegen das Virus kämpfen, wie mein Mannschaftskollege Daniele Rugani und meine fortlaufende Unterstützung gilt den großartigen Gesundheitsexperten, die ihr eigenes Leben riskieren, um anderen zu helfen.“
Quellen: kicker.de, faz.net, welt.de, realtotal.de, instagram.com