Schauspielerin Christiane Brammer: „Heilig ist mir mein Glaube“

Die Schauspielerin Christiane Brammer, die seit 2015 Intendantin und Regisseurin des Hofspielhaus-Theaters in München ist, sprach aktuell im Interview mit dem Magazin „Hallo München“ über die Bedeutung des Glaubens in ihrem Leben und die ihr wichtigen Werte der Familie und Verlässlichkeit.

Im Interview von A-Z äußerte sich die 57-jährige Schauspielerin, die seit 1986 in verschiedenen Rollen im Fernsehen und im Kino zu sehen ist, beim Punkt „H wie Heilig“ wie folgt zur Relevanz des Glaubens in ihrem Leben:

„Heilig ist mir mein Glaube. Ich gehe gerne in die Kirche, bin katholisch geprägt, habe auch protestantische und jüdische Wurzeln.“

Zudem brachte sie zum Ausdruck, dass die Werte der Verlässlichkeit und Familie für sie wichtig sind. Verlässlichkeit sei „ein Charakterzug“ von ihr. Ihr Ja sei ein Ja und sie halte Zusagen ein, merkte Christiane Brammer an.

Zur Bedeutung ihrer Familie ließ sie durchblicken, dass ihre Eltern ihr „Wurzeln“ gaben. Die Schauspielerin berichtete, dass ihre Eltern Schauspieler waren und das Theater „Die Brücke“ gründeten. Nach München verschlug es sie einst, als ihr Vater an den Kammerspielen engagiert wurde. Heute ist Christiane Brammer selbst Mutter von erwachsenen Kindern und empfindet es als Abenteuer, „das Leben meiner jetzt erwachsenen Kinder zu begleiten“. Dazu betont die 57-Jährige:

„Kinder sind ein Spiegel unserer Zeit, so bleibe ich am Ball.“

 

In einer „Oster-Ansprache“ 2021 in der Corona-Zeit betonte Christiane Brammer, dass der Mensch mehr als reine Materie ist. Kultur, Kunst, Theater und Musik seien für den Menschen „Lebensmittel für den Geist“. Dazu begründete die Hofspielhaus-Chefin:

„Der Mensch besteht aus zwei Dingen: Aus Körper und Geist!“

Quellen: hallo-muenchen.de, sueddeutsche.de, youtube.com