Foto: (C) ProSieben/Jens Koch (mit freundlicher Genehmigung von Stefan Gödde)

Stefan Gödde berichtet von besonderer Aktion am Ursprungsort des Weihnachtsfestes

, ,

Der TV-Moderator Stefan Gödde, der auf ProSieben das Wissensmagazin Galileo präsentiert, berichtet kurz vor dem Weihnachtsfest von einer weltweit einmaligen Aktion der Benediktinerabtei Dormition in Jerusalem.

Unter dem Titel „Ich trage Deinen Namen in der Heiligen Nacht nach Bethlehem“ tragen sie eine Schriftrolle mit Namen von Menschen, für die Gebetsanliegen erwünscht wurden, nach Bethlehem. Zur Aktion erklären die Mönche auf ihrer Webseite:

„Viele Menschen wissen, dass wir uns nach dem Mitternachtsgottesdienst in der Dormitio-Basilika zu Fuß auf den Weg nach Bethlehem machen wie damals die Hirten. Auf diesem nächtlichen Pilgerweg hat jeder, der mitgeht, stets auch Menschen und Gebetsanliegen im Herzen und im Sinn. Menschen, für die er in dieser besonderen Nacht und an diesem besonderen Ort in den Grotten Bethlehems beten möchte.“

Und weiter:

„Wir haben dieser Erfahrung im Laufe der Jahre eine gewisse Struktur gegeben und sammeln nunmehr die Namen der Menschen, die im nicht nur übertragenen Sinne mit uns nach Bethlehem gehen, auf einer Schriftrolle.“

 

Der Fernsehmoderator Stefan Gödde, der vor 3 Jahren ein Reisebuch über die Heilige Stadt mit dem Titel „Nice to meet you, Jerusalem“ geschrieben hat, weist aktuell mit 5 Tafeln in seiner Insta-Story auf die weltweit einmalige Weihnachtsaktion der Benediktinermönche hin. Am 22. Dezember schrieb er:

„Meine Freunde der Abtei Dormition in Jerusalem tragen jedes Jahr zu Weihnachten eine Namensrolle nach Bethlehem.“

Zu einem Bild, das ihn in Jerusalem zusammen mit einem Mönch der Abtei und der imposanten Namensrolle mit zehntausenden von Namen zeigt, erklärt der Moderator:

„Die Benediktiner-Mönche starten in der Heiligen Nacht – um 2 Uhr – in Jerusalem und tragen die Namen den 12 Kilometer langen Fußweg zum Geburtsort Jesu in Bethlehem.“

Zu einem weiteren Bild, das die Geburtsstätte Jesu zeigt, schreibt Gödde:

„Auf diesem Silberstern, der als Geburtsort verehrt wird, legen sie die Namensrolle ab und beten für alle Menschen, die sie mitgetragen haben. Hier – am Ursprungsort des Weihnachtsfestes.“

Weiter teilt der 47-Jährige mit, dass die Mönche für Menschen in Not unabhängig von Religion oder Herkunft beten.

In seinem Bestseller „Nice to meet you, Jerusalem“ schreibt Stefan Gödde im 8. Kapitel über diese besondere Aktion der Jerusalemer Benediktinermönche. Die gesamten Einnahmen des Buches spendet er an die Dormitio, teilt Gödde in seinem letzten Insta-Story-Post zur Aktion mit.

 

Stefan Gödde bekennt sich selbst zum christlichen Glauben (wir berichteten). Im Oktober 2019 berichtete Stefan Gödde im Interview mit dem Magazin „leben!“ von seiner Heimat im katholischen Glauben und seiner Beziehung zu Jesus Christus. Zur Ausübung seines Glaubens erklärte er u.a.:

„Ich finde es faszinierend, in so ziemlich jedem Land der Welt in eine Kirche gehen zu können, die Messe dort mitzufeiern – und immer zuhause zu sein. Das ist katholisch im Wortsinn: allumfassend.“

Von einer besonderen Erfahrung im Glauben, als er eine ganze Nacht in der Grabeskirche verbracht hatte, berichtete Gödde in seinem Reiseführer „Nice to meet you, Jerusalem“. Dazu sagte er im Interview mit dem Magazin „leben!“:

„Vollkommen allein in dem Grab zu beten, in dem der gekreuzigte Jesus auferstanden sein soll – da kriege ich jetzt noch Gänsehaut.“

 

Zuletzt sprach der Galileo-Moderator auf einem Spaziergang an der Isar mit dem Journalisten Joachim Burghardt, der Radakteur des katholischen Medienhauses Sankt Michaelsbund ist, über seinen beruflichen Werdegang und über den ihn dabei begleitenden Glauben. Mehr dazu gibt es HIER.

Quellen: dormitio.net, instagram.com, magazinleben.de, mk-online.de

Anbei drei aktuelle Insta-Posts von Stefan Gödde aus Jerusalem:

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefan Gödde (@stefan.goedde)

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefan Gödde (@stefan.goedde)

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefan Gödde (@stefan.goedde)