Wissenschaftsminister Markus Blume ermutigt zum neuen Jahr mit Bibelwort
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, der sich öffentlich ganz selbstverständlich zu seinem evangelischen Glauben bekennt (wir berichteten), zeigte in einem Post zum neuen Jahr auf seinem Instagram-Account, dass er sich in seinem Denken und Handeln von der Bibel inspirieren lässt, und ermutigte seine Follower in Auslegung einer biblischen Weisheit zu einer hoffnungsvollen Perspektive für 2025.
Im Videoclip hält der 49-Jährige das Buch „Die Losungen 2025 – Gottes Wort für jeden Tag“ der Herrnhuter Brüdergemeinde hoch und zitiert daraus das Jahresmotto „Prüft alles und behaltet das Gute“ für das Jahr 2025. Worte die aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher stammen (1. Thessalonicher 5,21).
Dies sei ein „exzellentes Motto“ für den heutigen Neujahrestag und den damit verbundenen guten Vorsätzen, so Blume. Mit Rückblick auf das Jahr 2024, das nach Ansicht des Staatsminister einer „Gesamt-Katerstimmung“ geglichen habe, seien gute Maßstäbe im Blick nach vorn „umso wichtiger“. Dazu erklärt er weiter:
„Prüft alles und behaltet das Gute. Das ist schon mal der Aufruf, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren.“
Für ihn persönlich bedeute das, dafür Sorge zu tragen, im Bereich der Wissenschaft und Kunst sowie der Bildung allgemein, nicht zu sparen, „weil wir wissen, dass davon eine freiheitliche, offene Gesellschaft gerade in diesen Zeiten lebt“, so der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst.
Weiter interpretierte er das Bibelwort aus dem neutestamentlichen Thessalonicher-Brief ‚Prüft alles und behaltet das Gute‘ dahingehend, dass diese Worte aber „auch irgendwie ein Weckruf“ nach Berlin seien, so dass in der Bundespolitik wieder „klare, stabile Verhältnisse“ und einer neuer Aufschwung entstehen mögen, schilderte Blume.
Überdies betont der evangelische Christ:
„Prüft alles und behaltet das Gute. Das ist aber vielleicht auch so ein Wort der Zuversicht, nämlich zu wissen, dass man einerseits im Gottvertrauen handelt und andererseits auch mit dem notwendigen Optimismus.“
Er wünsche sich, dass Deutschland nicht ein „Land der Griesgrämer“ sei, sondern ein Land sei, „wo Optimismus regiert“. Wenn in Reflexion des biblischen Mottos, sich jeder auf seine Stärken besinne, sei er „sehr zuversichtlich“, dass 2025 ein gutes Jahr werden könne, schilderte Markus Blume weiter. Dazu wünsche er sich einen „Geist des Mutes, des Miteinanders und des Machens“, so der Staatsminister. Abschließend wünschte er seinen Followern noch ein glückliches, gesundes und gesegnetes Jahr 2025.
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Hinweis: Im Buch „Losungen 2025“ wird aus einer Sammlung von rund 1800 Sprüchen aus dem Alten Testament jeweils ein Spruch als Leitwort für jeden Tag im Jahr gezogen. Dem alttestamentlichen Vers wird ein Wort aus dem Neuen Testament zugeordnet. Zudem werden die beiden Bibelworte durch ein Gebet oder einen literarischen Text sinnreich ergänzt.