TV-Köche Nelson Müller und Björn Freitag glauben an Gott

Aktuell erschien das Buch „Hat die Rede von Gott noch Zukunft?“ (Echter Verlag), in dem 111 Personen aus allen Bereichen der Gesellschaft auf diese eine Frage Antwort geben, darunter auch die Fernsehköche Nelson Müller und Björn Freitag, die sich dabei zum christlichen Glauben bekennen.

Nelson Müller schrieb in dem Buch, dass für ihn der Glaube an Gott ein großes Gut sei. Der 45-Jährige zeigte sich überzeugt, dass der Glaube Werte vermitteln könne und Menschen anders sein lasse, positiver im Zusammenleben. Dazu erklärte er:

„So zu glauben tut einfach gut und hilft mir, das Leben zu meistern, durch Krisen zu gehen, aber auch Dankbarkeit und Demut in Zeiten der Glückseligkeit zu empfinden.“

Der Sohn ghanaischer Eltern, der als Kleinkind nach Deutschland kam und dort bei Pflegeeltern aufwuchs, die ihn später adoptierten, befand weiter, dass in den westlichen Industrienationen der Glaube an Gott in den Hintergrund gerückt sei.

Wie unser geistlicher Begleiter Pater Dr. Peter Uzor, der aus Nigeria stammt und einmal mitteilte, dass das Wort ‚Kirchenaustritt‘ jenseits aller Vorstellung in Nigeria sei, stellt auch Nelson Müller fest, dass der Glaube an Gott in Afrika einen ganz anderen Stellenwert habe. Seiner Ansicht nach zeige sich der Glaube deutlich offener und werde auch öffentlich gelebt und zelebriert. Dies erlebe er aber nicht immer als gut, insbesondere weil in seiner Heimat Ghana viel Geld mit Religion gemacht werde, gab Müller zu bedenken.

 

Der Koch und Gastronom Bernd Freitag, der das Restaurant „Goldener Anker“ in Dorsten betreibt und als Fernsehkoch im WDR auftritt, bezeichnete sich in dem Buch „Hat die Rede von Gott noch Zukunft?“ als „Mono-Christ“, was er damit begründete, dass er meist „nur an Weihnachten in die Kirche“ gehe.

 

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), Geheimniskrämer – 2018-01-23-1882, CC BY-SA 4.0

 

Bei seinen Gottesdienstbesuchen finde er in der Predigt Trost und Zuversicht. Der 51-Jährige betonte weiter, dass er das „gerade in der heutigen unruhigen und durch weltweite und nahe Kriege und Konflikte erschütterten Zeit“ als wichtig empfindet. Der Glaube an Gott und Gottes Wort geben Kraft, zeigte sich Bernd Freitag gewiss.

Quelle: „Hat die Rede von Gott noch Zukunft?“ (Echter Verlag)