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Die österliche Hoffnungsbotschaft rückt wieder in das öffentliche Interesse

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Die ursprüngliche Bedeutung von Ostern – und die damit verbundenen Botschaft von tragender Hoffnung und Liebe – rückt langsam aber sicher wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein. Am Mittwoch vor Ostern lief um 20.15 Uhr auf RTL eine moderne Inszenierung der Passion Christi, in der wesentliche Inhalte der Heilstat Christi mit modernen Pop-Songs unterlegt wurden und in der Menschen zur besten Sendezeit Zeugnisse dieses Heilsgeschehens gaben (wir berichteten). Rund 8.000 Menschen waren in Kassel bei der zweistündigen Musikveranstaltung dabei.

Wie das christliche Medienmagazin Pro berichtet, haben nach Angaben von RTL 2,23 Millionen Menschen das Live-Event im TV verfolgt. Der Marktanteil in der Zielgruppe der 14 bis 59-Jährigen lag am Mittwoch bei 12,6 Prozent. RTL war nach Angaben eines Sprechers mit einem Tagesmarktanteil von 11,0 Prozent Tagessieger in der Zielgruppe der 14 bis 59-Jährigen. Zahlen zur zeitversetzten Nutzung und Streaming können nach Sender-Angaben erst acht Tage nach Ausstrahlung ausgewiesen werden. „Wir gehen hier noch einmal von einer Steigerung der Werte aus“, erklärte ein RTL-Sprecher auf Anfrage von PRO.

Darüber hinaus war der Live-Event „Die Passion“ in den sozialen Medien das Ereignis des vergangenen Mittwochs. RTL titelte mit der Schlagzeile „‚Die Passion‘ geht im Netz durch die Decke“ und berichtete: ‚RTL brachte mit „Die Passion“ live zur Primetime ins Fernsehen – ganz zur Freude der Netz-Gemeinde. Der Hashtag #diepassion war mit über 10.000 Tweets am Mittwochabend DER Hit – und sorgte für große Unterhaltung am digitalen Lagerfeuer. Während Ben Blümel (als Jesus) und Co. die Geschichte von Jesus‘ Kreuzigung und Auferstehung in der Kasseler Innenstadt nachspielten, wurde das Musical-Event bei Twitter heiß diskutiert und kommentiert.‘

 

Die Miss-Germany 2023, Kira Geiss, promotete diesen Event mit folgendem Insta-Post:

 

 

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Zur selben Sendezeit machte man sich am vergangenen Mittwoch in der BR-Sendung „Jetzt red i“ Gedanken darüber, wie Kirche mit ihrer Hoffnungsbotschaft wieder Gehör finden kann. Dabei diskutierten Bürgerinnen und Bürger live unter anderen mit dem katholischen Pfarrer Rainer Maria Schießler und der evangelischen Pfarrerin Ulrike Wilhelm über Fragen wie „Wie muss sich Kirche verändern, um die Menschen besser zu erreichen? Kann sich die Kirche von ihren Traditionen lösen, ohne ihre Identität zu verlieren? Wie wichtig sind die Kirchen für unser gesellschaftliches Zusammenleben? Welche Antworten kann der christliche Glaube in Krisenzeiten geben?“.

 

Selbst eine, sich als nicht-gläubig bezeichnende, TAZ-Kolumnistin schrieb in einem Beitrag in der TAZ unter dem Titel Ostern für Konfessionslose: Die ganze Geschichte“, dass Ostern für sie „ein besonderes Fest und wichtiges Ritual“ sei. Die Oster-Geschichte gehe ihr „so zu Herzen, weil sie alles Menschliche enthält, Freundschaft, Liebe, Hingabe, Verrat und Vergebung“. Im Artikel betonte sie:

„Wenn Ostern vor der Tür steht, dann freue ich mich.“

Und weiter:

„Ich glaube nicht an Gott, aber ich feiere Ostern, ich feiere Weihnachten, und sogar Pfingsten, ich wiederhole jedes Jahr dieselben Rituale und füge sogar, nach und nach, noch ein paar neue hinzu.“

Die Message der Kolumnistin kam an. So schrieb etwa ein Leser unter den Artikel: „Ein wiklich schöner Artikel. Ich mag ostern nicht. aber habe dank dieses artikels etwas empathie gelernt“ (Anmerkung: Grammatik und Tippfehler wurden übernommen).

Den beschriebenen Artikel zum Nachlesen gibt es HIER.

Des Weiteren geben in den sozialen Medien immer mehr prominente Persönlichkeiten zu verstehen, dass ihnen die ursprüngliche Bedeutung von Karfreitag und Ostern wichtig ist. Anbei einige ausgewählte Beispiele:

 

Die Initiative „Fussball mit Vision“, im Rahmen derer sich Fußball-Stars mit Statements zu ihrem Glauben Fußballfans inspirieren, veröffentlichte am Karfreitag auf Facebook und Instagram einen Clip, in dem FCN-Profi Enrico Valentini, Davie Selke (Stürmer des 1. FC Köln), Jo Reichert (SSV Ulm) sowie die ehemalige Nationalspielerin und Kapitänin des FC Bayern München Melanie Behringer Stellung zur Bedeutung der Heilstat Christi bezogen:

 

Die Musikerin Patricia Kelly hob in einem Post auf Facebook und Instagram die Bedeutung der Karwoche hervor. In einem weiteren Post verlieh sie ihrer Bitte um Barmherzigkeit und Liebe Ausdruck:

 

 

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Hollywood-Star Mark Wahlberg ermutigte seine 30 Millionen Follower auf Instagram in drei Posts in der Karwoche zum Gebet für den Frieden:

 

 

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Die beiden weiteren Posts von Mark Wahlberg am Gründonnerstag bzw. Karfreitag gibt’s unter den folgenden beiden Links:

instagram.com (1)

instagram.com (2)

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie viele CSU-Politiker wie zum Beispiel Michaela Kaniber, Martin Huber, Melanie Huml oder Monika Hohlmeier verwiesen in Posts in den sozialen Medien auf die ursprüngliche Bedeutung von Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag. Anbei der Post der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zum Karfreitag:

 

Auch die Münchner Stadtministerin Kristina Frank hob mit folgendem Beitrag auf Facebook und Instagram die Bedeutung des Karfreitags hervor:

 

Der belgische Fußball-Star Dodi Lukebakio teilte am Karfreitag ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie er die Hoffnungsbotschaft des Karfreitags in die Welt trägt:

 

 

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