Zum 5. Todestag von Bud Spencer – Erinnerungen an einen gläubigen Christen

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Heute vor 5 Jahren, am 27. Juni 2016, starb der Schauspieler Bud Spencer, der unter seinem bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli als Schwimmer an den Olympischen Spielen 1952 und 1956 für Italien an den Start ging. Der Anker in seinem bewegten Leben war der christliche Glaube.

Zu Lebzeiten sagte Bud Spencer über seinen Glauben u. a.:

„Ich bin ein gläubiger Katholik. Der Glaube an Gott ist das Wichtigste.“

„Es sollte einen Nobelpreis für die Seele geben – für Papst Johannes Paul II.“

„Mein Lieblingsbuch ist die Bibel! Immer wieder.“

„Ich glaube an Gott, und das ist, was mich rettet. Und ich bete.“

 

Über seinen Umgang mit dem Tod, sagte er:

„Der Tod ängstigt mich nicht. Weil ich daran glaube, dass man nicht wirklich stirbt. Die Seelen der Verstorbenen leben wieder auf, sie erzählen die Wahrheit des Universums. So sehe ich das mit größter Gelassenheit. Wir haben es ja nicht in der Hand, wir werden irgendwann vor die Augen des ewigen Vaters treten. (…) Wir sind, sobald wir geboren werden, auf einer Reise zum Tod.“

Weiter gab er Auskunft, wie er sich dem Tod gegenüberstellen werde:

„Mit Anstand. Das ist das entscheidende Wort (…). Ich muss diesen Anstand aufbringen, im Leben. Und wenn das Urteil ergeht. Ja, ich muss dem Tod mit Anstand begegnen.“

 

Auf die Frage, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube, sagte er:

„Aber ganz sicher doch. Das gibt es.“

Auf die abschließende Frage, was seine Henkersmahlzeit wäre und mit wem er diese einnehmen wolle, antwortet er:

„Spaghetti. Mit Jesus Christus.“

Als er am 27. Juni 2016 verstarb, berichtete die Bild nach einem Interview mit seinem Sohn: „Seine letztes Wort war ‘Danke‘.“

 

Im September 2019 erklärte seine Tochter Cristiana Pedersoli im Gespräch mit BILD, dass Bud Spencer sich gewiss war, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Auf die Frage, was ihr Vater Bud Spencer über den Tod dachte, zitierte ihn Cristiana Pedersoli wie folgt:

„Ich glaube, dass dort alles beginnt, das ist das wahre Leben, davon bin ich überzeugt. Ich glaube, dass wir in Wirklichkeit nie sterben und dass unsere Seele auch nach dem Verlassen der Erde lebendig ist.“

Und weiter:

„Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass das Leben weitergeht, und ich bin neugierig weiterzuschauen, um es zu entdecken. Wenn nichts passiert, werde ich sauer sein.“

So sei er auch drei Wochen vor seinem Tod noch voller Humor gewesen und habe geäußert, dass er nach seinem Tod nicht über sich lesen will: „Er ist gestorben, weil er zu viel gegessen hat.“

Quellen: stern.de; bild.de; welt.de; bild.de (1), welt.de, bild.de (2)