Fußballerin Lisa Makas: „Je älter ich geworden bin, desto intensiver habe ich zum Glauben zurückgefunden“

Die österreichische Fußballerin Lisa Makas war mit ihrer Mannschaft die Sensation der Europameisterschaft 2017, bei der das Team das Halbfinale erreichte. Lisa Makas riss sich während des Turniers das Kreuzband. Im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro sprach sie aktuell auch über ihren Glauben, der ihr in Situationen wie aktuell mit ihrer Verletzung hilft.

Zur Bedeutung ihres Glaubens sagt die 25-jährige Fußballerin:

„Der Glaube ist ganz wichtig. Er gibt dem Menschen auch in schwierigen Zeiten viel Halt. Und er gibt den Weg vor. Ich bin froh, dass mir meine Familie den Glauben vorgelebt hat.“

So haben ihre Eltern mit mir über den Glauben gesprochen und sind mit ihr in die Kirche gegangen. Zwar habe sie wie jeder Jugendliche auch eine Zeit gehabt, in der sie weniger Interesse an der Kirche und am Gottesdienst gehabt habe. Aber:

„Wichtig ist, dass man mit dem Glauben aufgewachsen ist und weiß, dass Gott da ist. Je älter ich geworden bin, desto intensiver habe ich zum Glauben zurückgefunden.“

Sie habe die Bibel ganz gelesen und lese auch heute immer wieder in der Bibel, wenn auch nicht täglich.

Weiter sagt sie in dem Interview, dass sie sehr viele Fußballer kenne, die gläubig sind, die das aber nicht unbedingt nach außen kommunizieren würden. Sie habe es auch nicht offiziell bekannt gemacht. Erst als sie beim Tor gegen Frankreich in der Gruppenphase der Europameisterschaft  ihren Blick in den Himmel richtete, seien die Medien darauf aufmerksam  aufgeschnappt geworden. Es gebe aber auch Fußballer wie David Alaba vom FC Bayern München, die ihren Glauben öffentlich machen.

Auf die Frage, inwieweit ihr der Glaube im Umgang mit ihrer Verletzung hilft, sagt die Fußballerin:

„Mir hilft der Glaube extrem, weil ich die Gewissheit habe, dass ich zurückkommen werde. Er gibt mir die Kraft, das Ganze wieder durchzuziehen und nicht zu sagen: Das war es jetzt mit meiner Karriere.“

 

Das komplette Interview gibt’s unter pro-medienmagazin.de