Coco Gauff: „Das Letzte, was ich vor dem Schlafengehen tue, ist beten“
Die US-amerikanische Tennisspielerin Coco Gauff, die in diesem Jahr die French Open gewann, tritt aktuell bei den WTA Finals, dem Saisonabschlussturnier im Damentennis, an. Im Vorfeld des Turniers sprach sie in einem Interview über den Halt, den sie in ihrem Glauben erfährt.
Schon 2019 als sie im Alter von 15 Jahren zum Shootingstar beim Grand-Slam-Turnier in Wimbeldon avancierte, erklärte Coco Gauff, dass sie aus ihrer Beziehung zu Gott viel Kraft bezieht (wir berichteten). Als sie am 9. September 2023 mit einem Drei-Satz-Sieg gegen Aryna Sabalenka die US-Open und damit ihr erstes Grand-Slam-Turnier – nach einer vorherigen Niederlagen im Finale der French Open – gewann, teilte Coco Gauff mit, dass sie erkannt habe, dass Gott einen durch schwierige Lebensphasen führt (wir berichteten). Aktuell steht die 21-ährige auf Platz 3 der Tenns-Weltrangliste. Nach ihrem Finalsieg bei den French Open 2025 brachte sie ihre Dankbarkeit in einem Post auf Instagram zum Ausdruck und richtete dabei ihren ersten Dank an Gott.
Wie tennisnet.com berichtet, gab Coco Gauff im Vorfeld der aktuell stattfindenden WTA Finals in einem Interview interessante Einblicke in ihre Gefühlswelt und sprach dabei auch über ihren sie tragenden Glauben an Gott. Die 21-Jährige schilderte, dass ihr abseits des Platzes insbesondere ihr christlicher Glaube Halt gebe. Dazu erklärte se:
„Das Letzte, was ich vor dem Schlafengehen tue, ist beten; das erdet mich und erinnert mich daran, dass das Leben so viel mehr ist als Tennis oder Sport.“
Weiter sagte Coco Gauff:
„Sportler sind oft so auf ihre Ergebnisse fixiert, dass es die Stimmung beeinflussen kann, deshalb versuche ich, mich davon fernzuhalten. Ich bin dankbar für alles, was ich außerhalb des Tennis habe, und versuche deshalb, der beste Mensch zu sein, der ich sein kann; das ist der größte Ausdruck meines Glaubens.“
Quellen: tennisnet.com, promisglauben.de



