Wigald Boning: „Ich bete relativ häufig“
Der Comedian, Autor und Fernsehmoderator Wigald Boning stellte sich im Magazin Chrismon in der Rubrik „Fragen an das Leben“ existenziellen Lebensfragen. Dabei sprach er auch über die Bedeutung des Gebets in seinem Leben.
Bereits 2020 erzählte Wigald Boning im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro (Ausgabe 3/2020), dass er „ein begeisterter Beter“ sei und zu Gott „eine gute Beziehung“ pflege (wir berichteten).
Im aktuellen Interview mit dem Magazin Chrismon äußerte sich der 58-Jährige erneut zur Bedeutung des Gebets in seinem Leben und betonte:
„Ich bete relativ häufig, ich habe das große Bedürfnis, mich zu bedanken.“
Boning erklärte, dass er im Zuge einer existenziellen Krise „vor vielen Jahren“ das Beten „entdeckt“ habe. Als nach einer Ehekrise mit anschließender Scheidung einer seiner mittlerweile erwachsenen Söhne seinerzeit nicht mehr mit ihm sprechen wollte, habe ihn das „fix und fertig“ gemacht, beschrieb Boning seine damalige Gefühlslage und betonte diesbezüglich:
„Ich wusste nicht mehr, an wen ich mich wenden könnte, woher noch Hoffnung kommen sollte.“
Der Comedian suchte die Verbindung zu Gott. Es habe ihm „sehr geholfen, in dieser vermeintlich ausweglosen Situation einen Ansprechpartner zu haben“, so Boning. Zu seinem Sohn hat er indes heute wieder ein gutes Verhältnis, ließ der 58-Jährige wissen.
In den letzten Jahren ging Wigald Boning in den sozialen Medien durch ein tägliches Bade-Ritual viral, bei dem er bei Wind und Wetter in verschiedenen Gewässern schwimmt. Dieses ungewöhnliche Vorhaben hat er in seinem Buch „Herr Boning geht baden“ (Gräfe und Unzer) dokumentiert, das von seiner Reise durch Seen, Flüsse und sogar ein Regenrückhaltebecken berichtet. Im März 2025 feierte er seinen 1000. Badetag in Folge.
Anbei der Facebook-Post zum Chrismon-Interview mit Wigald Boning:



