Foto: © Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub

Kardinal Schönborn: „Wenn man der Liebe zu Jesus begegnet, ist man sofort zuhause“

Kardinal Christoph Schönborn, der von 1995 bis 2025 Erzbischof von Wien war, sprach im Interview mit dem Hilfswerk „Kirche in Not Österreich“ über die Zukunft von Glaube und Kirche. Dabei hob er die Beziehung zu Jesus Christus als elementares Fundament des persönlichen Glaubens sowie der Ökumene hervor.

Die Uneinigkeit der Christen bezeichnete der 80-jährige Theologe als „ein großes Ärgernis“. Dazu sagte er weiter:

„Wenn man der Liebe zu Jesus begegnet, ist man sofort zuhause.“

Diese Begegnung sei unabhängig von Konfession oder liturgisch-kirchlicher Tradition, fügte Kardinal Schönborn an und betonte:

„Christen sind Christen. Das Bekenntnis zu Christus verbindet uns.“

Diese Erkenntnis sei seiner Meinung nach „eindeutig viel stärker als alles, was uns als Christen trennt, wenn wir auf dem Weg sind, der Christus ist“, so der Geistliche.

Weiter wies Kardinal Schönborn darauf hin, dass die Kirche zu allen Zeiten vom Bösen bedrängt gewesen sei. Im Umgang damit, brauche es „den Blick auf Jesus“.

siehe HIER

 

Hinweis: Das komplette Video, in dem Kardinal Schönborn u.a. auf Fragen wie „Wie hat sich Ihr Glaube im Laufe des Lebens verändert?“, „Wieso folgen viele Christen nicht Jesus?“ oder „Ist die Kirche im Westen in Not?“ eingeht, gibt es:

HIER