Angela Ascher trägt eine besondere Kreuzkette: „Eigentlich ist die immer dran“
Die Schauspielerin und Comedian Angela Ascher, die aktuell mit dem Bühnenprogramm „Verdammt, ich lieb‘ mich“ auf Tour ist und deren Sketch-Clip „Schwangere im Taxi“ aktuell auf Instagram viral geht, trägt bei öffentlichen Auftritten des Öfteren eine Kreuzkette um den Hals. In der BR-Radiosendung „Die Blaue Couch“ berichtete die 46-Jährige zu Beginn dieses Jahres, dass das mit ihrem Glauben zu tun hat. Im Juni 2022 gab sie sogar ein Bibelessay zu Joel 3, 1-5 in der ORF-Sendung „Lebenskunst“.
In Posts auf den Social-Media-Accounts von Angela Ascher ist die Schauspielerin und Comedian immer wieder mit ihrer Kreuzkette zu sehen, so zum Beispiel in Posts zum Münchner Oktoberfest und zu einem Auftritt in der TV-Sendung „BR-Stammtisch“.
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Den Post von Angela Ascher zum BR-Stammtisch gibt es HIER.
Anfang dieses Jahres sprach Angela Ascher in der BR-Radiosendung „Die Blaue Couch“ über ihre Kreuzkette. Als Moderator Thorsten Otto die 46-Jährige auf ihre „legendäre Kette“ ansprach und berichtete, dass sie diese Kreuzkette immer trage, bestätigte Angela Ascher diese These und erklärte:
„Das ist ein Granatkreuz und das ist von meiner Oma, die mittlerweile nicht mehr lebt und von der ich das Kreuz einmal bekommen habe. Für mich ist das mein Glücksbringer, ohne den ich nicht auf die Bühne gehe. Eigentlich ist die immer dran.“
Sie sei aber kein abergläubischer Mensch und lese heute auch keine Horoskope mehr, fügte die Schauspielerin und Comedian an, die durch ihre Rollen der Politikerinnen Christine Haderthauer und Ilse Aigner im Singspiel bei der Starkbierprobe auf dem Münchner Nockherberg bekannt wurde.
Gegenüber oberpfalzecho.de bekannte Angela Ascher im September 2023 zur Gretchenfrage:
„Ich bin ein religiöser Mensch. Dass die katholische Kirche schon wirklich sehr veraltet ist, dafür kann der liebe Gott ja nichts.“
Zu Pfingsten 2022 legte Angela Ascher für die ORF-Sendung „Lebenskunst“ die Bibelstelle Joel 3, 1-5 aus, die am Pfingstfest in der katholischen Kirche gelesen wird und in der es um den Heiligen Geist geht. Ascher erklärte, dass sie das Nachdenken über das, was „die alten Schriften“ ihr heute noch zu sagen haben, „spannend“ finde. Daran, dass der Heilige Geist „keine Unterschiede“ mache und „für alle da“ sei, sollte man sich immer wieder erinnern, schlussfolgerte die Schauspielerin mit Blick auf die Bibelstelle.
Zur Aussage in Joel 3, 1-5, dass jeder, der den Namen Gottes anruft, gerettet werde, erklärt Angela Ascher:
„Ich lege das für mich so aus, jeder der nach Gott ruft, sich mit Gott verbindet, trägt den Heiligen Geist Gottes in sich. Wenn man das Schöne in dieser Welt, das uns jeden Tag umgibt, bewusst wahrnimmt, in sich aufnimmt und weitergibt, ist gewappnet und wird jeden Tag ein bisschen erlöst.“
Als ihre Tochter sie einmal gefragt habe, ob sie sich „eigentlich sehr“ liebe, habe sie reflektiert, dass die das „nicht jeden Tag“ tue, es aber eigentlich jeden Tag tun müsste. Dazu erklärte die Schauspielerin weiter:
„Gott hat mir so viel gegeben, er hat die Menschen mit so vielen Fähigkeiten ausgestattet und deshalb gilt zumindest für mich: ich muss mich jeden Tag lieben, ich sehe das als Pflicht an!“
Der Heilige Geist sei „in jedem von uns“ angelegt und man müsste „nur wieder anfangen, ihn wahrzunehmen“, zeigt sich Angela Ascher überzeugt.
Das aktuelle Bühnenprogramm, mit dem Angela Ascher demnächst u.a. in Neu-Ulm, Erlangen, München, und Passau auftreten wird, heißt „Verdammt, ich lieb‘ mich“. Im Interview mit dem Donaukurier erklärte die Comedian bereits vor einem Jahr, dass es in dem Programm um das Leben einer Frau Mitte Vierzig gehe, das aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen sowie von außen einwirkenden Oberflächlichkeiten und Idealbilder „nicht immer einfach“ sei. Dazu betonte Angela Ascher:
„Um das alles leisten zu können, braucht es eine große Portion Liebe, im Allgemeinen und im Speziellen zu sich selbst. Anders ist das nicht zu stemmen.“
Gegenüber oberpfalzecho.de sagte sie zur Bedeutung von Liebe in ihrem Leben:
„Liebe ist das, was uns alle zusammenhält. Liebe kann man am besten geben, wenn man mit sich selber im Reinen ist.“
Quellen: instagram.com, listennotes.com, antenne.de, oberpfalzecho.de, religion.orf.at, donaukurier.de
Hinweis: Die im Beitrag beschriebene Auslegung zur Bibelstelle Joel 3, 1-5 von Angela Ascher gibt es:
Anbei zwei weitere Insta-Posts von Angela Ascher, auf denen sie mit ihrer Kreuzkette zu sehen ist (inkl. aktueller Termine zu ihrem Programm „Verdammt, ich lieb‘ mich“):
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