Jenny Elvers und Markus Majowski sprechen über religiöse Wünsche

Im Buch „Die Bucket List der Stars“, das am 29. Februar 2024 erscheint, sprechen Prominente über Wünsche, die sie haben. Dabei äußerten Jenny Elvers und Markus Majowski religiöse Bedürfnisse.

Bereits 2015 berichtete die Schauspielerin Jenny Elvers gegenüber der Berliner Morgenpost, dass sie in ihrem Heimatort bei Lüneburg im evangelischen Jugendkreis aktiv war und in jungen Jahren Theologie studieren wollte. Auf die Frage, welchen Gegenstand sie als einzigen aus einem brennenden Haus retten würde, nannte Elvers ihre schöne alte Bibel.

Im Buch „Die Bucket List der Stars“ schilderte die 51-Jährige nun, dass sie von einer Lizenz als Trauerrednerin träumt. Dazu begründetet sie:

„Vielleicht kommt da ein bisschen mein alter Berufswunsch, Pfarrerin zu werden, durch.“

 

Der Schauspieler und Comedian Markus Majowski, der in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei große Erfolge feierte, erzählte in diesem Buch von seinem Wunsch, dass er in der Gesellschaft neues Interesse am Glauben an Gott wecken möchte, was er wie folgt beschrieb:

„Ich möchte gern jeden Tag erleben, wie Menschen ihren Glauben leben und erfahren, dass es keine hoffnungslosen Fälle gibt.“

Der Künstler, der seit 2008 clean ist, berichtete bereits in der Vergangenheit darüber, wie ihm der Glaube half, seine Drogen- und Alkoholsucht zu überwinden (wir berichteten).

 

Erst im Januar 2021 antwortete Majowski gegenüber dem Magazin Schwulissimo auf die Frage „Markus, glaubst du an den lieben Gott?“ mit folgenden Worten:

„Ich glaube an den lieben Gott, absolut, denn der hat mir meinen Arsch gerettet.“

Er habe vor seinem „großen Ego und all den Problemen, die ich mir aufgehalst habe, kapituliert“. In dieser Zeit habe er sich „selbst verloren“. Weiter berichtete Majowski:

„Ich war der Überflieger und das dazugehörende Partyleben hat dazu geführt, dass ich am 4. August 2008 kapituliert habe. Erst habe ich es ‚Higher Power‘ genannt, bevor ich es ‚Gott‘ nannte.“

 

Im August 2014 erklärte Majowski im Interview mit dem christlichen Medienmagazin Pro, warum er ganz selbstverständlich über seinen Glauben spricht und er es nicht verstehen kann, warum man das nicht tun sollte. Dazu sagte er u.a.:

„Es gibt Leute, die reden den ganzen Tag nur über Fußball – lasst mich doch von Jesus und Gott erzählen. Von Jesus Christus, der sich geopfert hat, und der alle Schuld auf sich genommen hat. Ich nehme dieses Geschenk wirklich dankend an.“

Quellen: wunderweib.de, morgenpost.de, schwulissimo.de, pro-medienmagazin.de

2019 sprach Markus Majowski in der ERF-Sendung „Mensch Gott“ darüber, wie er mit Gottes Hilfe seine Sucht überwand: