Astrophysiker Heino Falcke: „Liebe geht immer“

Der Astrophysiker Heino Falcke, der durch seine Forschungen an Schwarzen Löchern bekannt wurde und im Jahr 2019 schließlich das erste Bild eines Schwarzen Lochs im Universum der Weltöffentlichkeit präsentierte, brachte mit einem Post in den sozialen Medien zum Ausdruck, dass sein Verständnis von Liebe über die Welt hinaus reicht.

Heino Falcke ist Naturwissenschaftler und gläubiger Christ. Bei der Frage nach dem Woher der Naturgesetze glaubt er an einen Schöpfer (wir berichteten). In der ERF-Sendung „Gott sei Dank“ erklärte er vor 5 Jahren zu seinem Gottesbild:

„Ich glaube, dass Gott nicht nur etwas ist, sondern jemand. (…) Ich glaube, dass das, was uns so ausmacht mit Glaube, Liebe und Hoffnung, keine Illusion ist, die wir uns ausdenken, sondern, dass Glaube, Liebe und Hoffnung von Anfang an da waren in diesem Urknall, in diesem Anfang dieser Welt, in der Schöpfung dieser Welt.“

Bezugnehmend auf eine Predigt, die der Astrophysiker Harald Lesch einmal in St. Michael in München hielt (siehe HIER) schilderte Heino Falcke in der Sendung „Gott sei Dank“, dass er wie Lesch der Überzeugung ist, dass ohne den Menschen die Dimension Glaube, Liebe und Hoffnung im Weltall fehlen würde. Dazu sagte er weiter:

„Für mich ist es wichtig zu glauben, dass da ein Gott ist, der hinter und in diesem Weltall steckt und für den jeder einzelne Mensch wichtig ist.“

Das würde er vermissen, wenn er seinen Glauben nicht hätte, fügte Falcke an.

 

Nun brachte der 57-jährige Naturwissenschaftler mit einem Post auf seinen Accounts bei Facebook und Instagram zum Ausdruck, dass die Dimension Liebe für ihn über die Welt hinausreicht. Zu Bildern von Herzformen auf dem Mars schrieb Falcke:

„Liebe geht immer.“

 

Am 6. November 2023 verwies Heino Falcke in einem Post auf seinem Facebook- und Insta-Account auf die Sequenz in unserem Interview mit Harald Lesch, in der wir Harald Lesch auf die Inspiration hinwiesen, die seine Predigt über das Hohe Liede der Liebe (1 Kor 13) für Heino Falcke hatte: