Bud Spencer glaubte zu Lebzeiten fest an ein Leben nach dem Tod

Bud Spencers (†86) Tochter Cristiana Pedersoli hat aktuell das Buch „Mein Papa Bud“ im Schwarzkopf & Schwarzkopf-Verlag veröffentlicht, in dem sie auch über den Glauben von Bud Spencer schreibt. Darüber sprach sie aktuell mit der Bild-Zeitung.

Der beliebte Schauspieler Bud Spencer (bürgerlich Carlo Perdersoli), der vor über 3 Jahren am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren verstorben ist, war zu Lebzeiten gläubiger Katholik und befasste sich intensiv mit seinem Glauben, den er öffentlich ganz selbstverständlich bekannte (wir berichteten). So sagte er Sätze wie:

„Ich bin ein gläubiger Katholik. Der Glaube an Gott ist das Wichtigste.“

Die Bibel bezeichnete er dabei als sein Lieblingsbuch.

Das erklärte seine Tochter Cristiana Pedersoli nun auch nochmals im Gespräch mit Bild. Bud Spencer war sich aufgrund seiner gewonnen Überzeugung in seinem Glauben gewiss, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Dies sagte er bereits selbst in Interviews zu seinen Lebzeiten und genau das bestätigte nun seine Tochter. Auf die Frage, was ihr Vater Bud Spencer über den Tod dachte, zitierte ihn Cristiana Pedersoli wie folgt:

„Ich glaube, dass dort alles beginnt, das ist das wahre Leben, davon bin ich überzeugt. Ich glaube, dass wir in Wirklichkeit nie sterben und dass unsere Seele auch nach dem Verlassen der Erde lebendig ist.“

Und weiter:

„Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass das Leben weitergeht, und ich bin neugierig weiterzuschauen, um es zu entdecken. Wenn nichts passiert, werde ich sauer sein.“

So sei er auch drei Wochen vor seinem Tod noch voller Humor gewesen und habe äußerte, dass er nach seinem Tod nicht über sich lesen wolle: „Er ist gestorben, weil er zu viel gegessen hat.

Unmittelbar nach seinem Tod berichtete Bud Spencer’s Sohn Giuseppe Pedersoli der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, dass das letzte Wort seines Vaters „Danke“ gewesen sei.

Quellen: bild.de (1), bild.de (2)

 

Hier unser Artikel zum Glauben von Bud Spencer