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Christina Stumpp: „Die christlichen Werte sind ausschlaggebend für mich“

Die stellvertretende CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp sprach im Interview mit domradio.de über den Rückhalt, den ihr der christliche Glaube im schnelllebigen Politik-Geschäft gibt.

Auf ihrer Homepage hebt die 35-jährige Politikerin bei ihrer Vorstellung den Wert der Verantwortung hervor, der seit jeher in ihrem Leben eine große Rolle spielt. Zum einen habe sie diesbezüglich die Mitarbeit im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb geprägt. Zum anderen betont Christina Stumpp ihre Erfahrungen in der kirchlichen Jugendarbeit:

„Mit 16 Jahren habe ich eine Jungschargruppe geleitet und wurde in der Gemeindearbeit tätig – das prägt mich bis heute.“

 

Im Interview mit domradio.de berichtet Stumpp dazu:

„Ich war Jungschar-Leiterin und ich habe es immer sehr genossen, den Kindern den christlichen Glauben näherzubringen.“

Für ihre Entscheidung, in der CDU politisch tätig zu werden, sei die die Bedeutung des C für sie ausschlaggebend gewesen. Dazu erklärt sie:

„Die christlichen Werte sind ausschlaggebend für mich.“

Und weiter:

„Ich fälle meine politischen Entscheidungen auf der Grundlage meines christlichen Menschenbilds und der Nächstenliebe.“

Das christliche Menschenbild trage sie von einer Entscheidung zur anderen, fügte die 35-Jährige an.

Als evangelische Christin sei der Glaube wesentlich in ihrem Leben, „weil er, von der Geburt bis zum Tode, trägt, und durch das Leben begleitet“. Zudem gebe ihr der Glaube auch bei der Entscheidungsfindung Orientierung. Weiter betont Christina Stumpp:

„Und wenn man weiß, dass man nicht allein ist, sondern Gott dabei ist, ist das immer ein schöner Gedanke.“

Diese Gewissheit gebe ihr „Rückhalt“ im schnelllebigen Politik-Geschäft. Dass der Glauben auch der Gesellschaft Zusammenhalt gebe, sei ihrer Ansicht nach „einer der wesentlichen Punkte, die wir in den Fokus rücken müssen“, so die stellvertretende CDU-Generalsekretärin.

Den mit dem Mitgliederschwund einhergehenden Bedeutungsverlust der Kirchen sieht Christina Stumpp „mit großer Sorge“, was sie wie folgt weiter darlegt:

„Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es für mich essenziell, dass wir die katholische und die evangelische Kirche haben.“

Zu erkennen, wie die Kirchen Menschen „von der Geburt bis zum Tod begleiten, auch mit der katholischen Seelsorge“, zeige einem den „großen Mehrwert“, den die Kirchen für die Gesellschaft leisten, bilanzierte die 35-jährige CDU-Politikerin.

Quellen: domradio.de, christina-stumpp.de

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