Doro Pesch: „Ich ziehe das so lange durch, wie Gott will“

Am 3. Juni feierte die deutsche Rocksängerin Doro Pesch, die als „Queen of Metal“ bezeichnet wird, ihren 60. Geburtstag. In Interviews zu diesem Anlass sprach sie auch über ihren Glauben.

Gegenüber BILD schilderte Doro, dass sie das Empfinden von Übersinnlichem mit dem Glauben an Schutzengeln verbindet. Diesbezüglich zeigt sich Deutschlands weltweit erfolgreichste Rock-Sängerin gewiss:

„Mein Schutzengel hat mich schon siebenmal vor dem Tod gerettet.“

Doro erzählte, dass sie das Überleben einer schweren Tuberkulose-Erkrankung in der Kindheit sowie das Überstehen mehrerer Unglücke, die sich in ihrem Leben zugetragen haben, mit ihrem Glauben an Schutzengel verbindet.

Der Spiegel berichtete über dieses Interview mit der Schlagzeile Rock-Ikone Doro Pesch glaubt an höhere Mächte“.

 

Im Dezember 2014 titelte die Augsburger Allgemeine mit der Headline „Doro Pesch: die Metal Queen ist hart, aber herzlich“ und teilte im Beitrag mit: ‚In ihren Liedtexten ziehen sich Engel wie ein roter Faden durch die Karriere‘. Schon seinerzeit erzählte Doro, dass sie die Grenzerfahrungen in ihrem Leben nicht als zufällig abtut und fest an Schutzengel glaubt. Zu ihrem Interviewpartner sagte sie:

„Ich weiß, du denkst jetzt, ich bin ein bisschen blöd. Aber ich habe viele Situationen erlebt, wo mir mein Schutzengel geholfen hat.“

Als Beispiel schilderte sie, dass es ihr „unerklärlich“ erschien, als sie einen schweren Autounfall unverletzt überlebte. Dazu erklärte sie weiter:

„Ich bin nicht besonders religiös, aber ich glaube an einen göttlichen Schutz und ich glaube an das Gute.“

 

Bereits im Jahr 2009 veröffentlichte Doro den Song „Walking with the Angels“.  Im Interview mit dem Magazin Power-Metal erklärte die Roc-Sängerin u.a. zu diesem Song:

„Ich wollte einen spirituellen Song über positive ‚Angel-Power‘ schreiben, vor allem, wenn man sich total alleine oder verloren fühlt.“

Im Jahr 2013 berichtete ERF-Medien, dass der Künstler Luke Gasser zu seinem Film „The Making of Jesus Christ“ ein Begleitbuch mit dem Titel „Sein Gesicht möchte ich sehen“ veröffentlichte, in dessen Vorwort unter anderem Doro Pesch zu Wort kam.

 

In einem Interview zu ihrem 60. Geburtstag, das im Magazin Stern veröffentlicht wurde, teilte Doro Pesch mit, dass sie noch lange nicht ans Aufhören denkt. Dabei brachte sie ihr Gottvertrauen wie folgt zum Ausdruck:

„Ich ziehe das so lange durch, wie Gott will.“

Quellen: bild.de, spiegel.de, augsburger-allgemeine.de, powermetal.de, erfmedien.ch, stern.de