Ex-VIVA-Moderatorin Nova Meierhenrich hebt Wert der Familie hervor

Die Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich, die als Moderatorin beim Musiksender VIVA bekannt wurde, sprach mit der BILD-Zeitung  beim Empfang des Bundesverbands Schauspiel in Berlin über ihre Liebe zu Kindern, die sie auch durch die von ihr gegründete Kinderstiftung „HerzPiraten“ zum Ausdruck bringt. Diese setzt sich für herzkranke Kinder ein.

Die 49-jährige Moderatorin, die selbst in einer großen Familie mit drei Geschwistern aufwuchs und heute fünf Neffen und Nichten hat, erklärte gegenüber BILD:

 „Ich bin ständig von Kindern umgeben, ich liebe es.“

Ihr eigener Kinderwunsch blieb jedoch unerfüllt, was Nova Meierhenrich bedauert. Diesbezüglich sagt sie:

„Ja, natürlich wollte ich immer eigene Kinder haben. Aber ich werde dieses Jahr 50, daher muss ich den Frieden mit diesem Thema finden.“

Dieser Satz sei der Moderatorin, bei der der Kinderwunsch immer präsent gewesen sei, nicht leicht gefallen, berichtete die BILD.

 

Bereits im April 2005 sprach Nova Meierhenrich im Interview mit der Berliner Morgenpost über die hohe Bedeutung, die sie dem Wert der Familie bemisst. Damals berichtete sie, dass die Familie „das absolut Wichtigste“ für sie sei. Dazu erklärte die Moderatorin:

„Ich komme aus einer großen Familie. Meine Eltern sind da, mich zu stützen, wenn ich falle, mit ihrer Liebe und ihrem Glauben an mich. Das gibt mir das Vertrauen in mich, das ich jeden Tag aufs Neue brauche.“

So ist ihr Gefühl von Heimat „von den Menschen abhängig, die mich umgeben“, teilte Meierhenrich seinerzeit weiter mit.

Zudem sprach sie damals über die Bedeutung des Sonntags in ihrem Leben. Zum einen sei sie „ein Sonntagskind, weil ich an einem Sonntag, in der heiligen Nacht vom 24. auf den 25.12. geboren wurde.“ Zudem bedeute ihr Vorname „Neuer Stern“, weshalb „mehr Sonntag“ eigentlich nicht gehe, sagte sie mit einem Schmunzeln.

Auch das Läuten der Kirchenglocken am Sonntag empfindet sie als Gefühl von Heimat, was der ehemalige VIVA-Star wie folgt beschrieb:

„Sonntagmorgendliches Glockenläuten vermittelt mir immer einen kleinen Hauch von ‚zu Hause sein‘. Meine Eltern wohnen in Ahlen am alten Marktplatz, an dem gleich zwei große Kirchen stehen. Sonntagmorgens wird man von den Glocken geweckt.“

Weiter berichtete Nova Meierhenrich, dass auch das Gebet von Bedeutung in ihrem Leben ist. Am Tag des Interviews schilderte sie, dass sie an diesem Morgen im Gebet mit ihrer verstorbenen Oma verbunden war, „um ihr zu erzählen, wie es mir geht, und um zu hören, was sie von all dem hält“.  Zu ihrem Gottesbild, erklärte Meierhenrich damals:

„Gott ist jemand oder etwas an das ich glaube – von dem ich aber nicht weiß wie ich es in Worte fassen könnte.“

Quellen: bild.de, morgenpost.de