Francis Fulton-Smith: „Wichtig ist der Glaube im Herzen, dass am Ende alles gut wird“
Der in München geborene britisch-deutsche Schauspieler Francis Fulton-Smith sprach aktuell im Interview mit „Das neue Blatt“ über ein existenzielles Erlebnis, dass er kürzlich erlebte. Dabei schilderte er seinen Glauben an Schutzengel.
Mit der Headline „Francis Fulton Smith: Wie ein Schutzengel sein Leben rettete“ titelte das Onlinemagazin wunderweib.de zum Interview des 57-jährigen Schauspielers mit der Frauenzeitschrift „Das neue Blatt“. Dass er einen Verkehrsunfall in Rom, wo er auf seinem Motorroller von einem Autofahrer übersehen wurde, gut überstanden hat, verbucht Francis Fulton-Smith nicht einfach unter die Rubrik Schicksal. Vielmehr lässt ihn sein Umgang mit dieser Situation im Glauben Dankbarkeit empfinden, was der 57-Jährige gegenüber „Das neue Blatt“ wie folgt darlegte:
„Ich glaube daran: Ein Schutzengel hat auf mich aufgepasst und mir bei diesem schweren Unfall das Leben gerettet.“
Diese Gewissheit ist bei ihm stetig gewachsen in seinem Leben, in dem er einige Momente mit seinem Glauben an Schutzengel in Verbindung brachte. Dazu erklärte der Sohn einer deutschen Fremdsprachenkorrespondentin und eines britischen Jazzmusikers:
„Ich habe schon viele gefährliche Situationen überlebt, in denen ich hätte sterben können. Immer waren Schutzengel für mich da. Es ist ein wunderschöner Gedanke, daran zu glauben.“
Auch in der Erziehung seiner Kinder, in der ihm „die richtige Mischung aus Beschützen und Loslassen“ wichtig ist, sei der Glaube an Gott von Bedeutung. Diesbezüglich erklärte Francis Fulton-Smith im Interview mit „Das neue Blatt“
„Wichtig ist der Glaube im Herzen, dass am Ende alles gut wird.“
Eine gewisse Spiritualität tut ihm gut, tröstet, hilft, was er wie folgt begründet:
„Du brauchst sie, um in dieser schnelllebigen Zeit zur Besinnung und zur Ruhe zu kommen.“
Bereits in der Vergangenheit sprach Francis Fulton-Smith in Interviews über seinen Glauben (wir berichteten).
So verwies er im Oktober 2020 im Interview mit t-online bei der Frage, ob ihm die damalige Situation rund um Corona Angst mache, wie folgt auf das bekannte Gelassenheitsgebet:
„Um Reinhold Niebuhr zu zitieren: ‚Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.’“
Im Interview mit der Illustrierten BUNTE, in dem er im September 2020 über den Wert von Ruhe sprach, betonte Fulton-Smith u.a.:
„Stille ist ein großer Freund der Kunst. (…) Dann merkt man, dass man nicht alleine ist und ein Raum mehr Türen birgt, als man zunächst sehen kann.“
Dahingehend bekannte er auch:
„Ich glaube, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als man sich manchmal zugesteht.“
Im Interview mit der BILD brachte er im Mai 2014 zum Ausdruck, dass ihm der Respekt vor der Schöpfung wichtig sei. Auf die Frage, ob für ihn auch der Schöpfer eine Rolle spiele, antwortete der Schauspieler:
„Ich geh nicht jeden Sonntag in die Kirche. Aber ich führe tatsächlich Gespräche mit Gott. Auch wenn jeder seines Glückes Schmied ist, glaube ich an eine höhere Kraft, die uns bisweilen lenkt.“
Dabei beschrieb er, dass ihm Rationalität im Glauben wichtig ist, mit folgenden Worten:
„Man sollte sich also nicht auf die Kreuzung setzen und sagen: Lieber Gott, rette mich! Das ist wahrscheinlich eher suboptimal.“
Quellen: wunderweib.de, goldenekamera.de, promiflash.de, promisglauben.de, t-online.de, bunte.de, bild.de