Fußball-Profi Prince Owusu: „Der Glaube an Gott verändert die Sicht auf die Dinge“

Der deutsch-ghanaische Fußball-Profi Prince Owusu, der in der zweiten Hälfte der vergangenen Bundesliga-Saison mit seinen Toren beim Zweitligisten Jahn Regensburg glänzte, sucht nun mitten in der Vorbereitung einen neuen Klub. Dass er immer noch ohne Vertrag ist, bringt den 26-Jährigen aber nicht aus der Ruhe. Dabei hilft ihm auch sein Glauben.

Wie transfermarkt.ch berichtet, erklärte Prince Owusu zum Umgang mit dieser ungewissen Situation, dass er in der Sommerpause „mental viel an mir gearbeitet“ habe. Weiter sagte er:

„Zudem hat mich mein Glaube zu Gott noch stärker geprägt. Das klingt banal, aber wenn du an etwas glaubst, dann hast du einen festen Anker und deine Sicht auf Dinge verändert sich.“

So sieht er heute die allgegenwärtiger Diskussion um den enormen Druck im Fußball-Business relativer, indem er in der Reflexion darüber für sich erkannte, dass andere Menschen, „die von morgens bis spät abends hart arbeiten müssen für ihr tägliches Brot“ einen weitaus höherem Druck ausgesetzt sind. In der Folge entwickelte er ein Gefühl der Dankbarkeit, das ihm neuen Motivation schenkt, was Owusu wie folgt darlegt:

„Ich bin Gott dankbar, dass ich heute das Privileg habe, Fußballprofi zu sein, sowie die Liebe und den Spaß zum Fußball wieder gefunden habe.“

 

Zu seiner Zeit beim SSV Jahn Regensburg schilderte Prince Owusu auf der Vereinshomepage, dass ihm sein Glaube, den er bereits in seiner Kindheit vermittelt bekam, im Fußball auch dabei hilft, „mit einer gewissen Lockerheit auf den Platz“ zu gehen. Die Beziehung zu Gott pflege er im täglichen Gebet. Dazu erklärte der Offensivspieler:

„Oft sage ich einfach nur ‚Danke‘. Ich weiß, dass ich ein privilegiertes Leben leben darf. Danke zu sagen, schadet nie.“

Quellen: transfermarkt.ch, ssv-jahn.de

Im Profil seiner Insta-Seite beschreibt sich Prince Owusu als „God’s son“. Zu seinem Abschied aus Regensburg sendete der 26-Jährige folgenden Post mit dem Hashtag #godisgood:

 

 

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