Foto: Image by PublicDomainArchive from Pixabay

Heinrich Deichmann: „Die Zuwendung Jesu zu den Armen und Schwachen soll unser Maßstab sein“

Der Chef der Schuhhandelskette Deichmann, Heinrich Deichmann, bezeichnet sich als christlicher Unternehmer, dem seine christliche Haltung auch beim Wirtschaften Orientierung gibt. Der christliche Glaube wurde ihm von seinem Vater Heinz-Horst Deichmann vorgelebt. In der Rheinischen Post schrieb Heinrich Deichmann aktuell einen Beitrag über die Bedeutung des 4. Gebotes („Ehre deine Eltern“) für sein Privat-Leben als auch für sein unternehmerisches Wirken. In der Bild-Serie zu Ostern mit dem Titel „Daran glaube ich“ gab unter 50 Personen auch Heinrich Deichmann ein Statement ab, in dem er sich ganz selbstverständlich zu seinem christlichen Glauben bekannte.

Gegenüber der Bild-Zeitung hob Heinrich Deichmann am Ostersonntag hervor, was das Ereignis der Auferstehung für ihn bedeutet, und sagte:

„Für mich ist Ostern das größte Hoffnungszeichen der Menschheitsgeschichte. Gott hat Jesus Christus von den Toten auferweckt und damit den Tod überwunden. Deshalb dürfen wir im Vertrauen auf die Liebe Gottes auf ein neues Leben nach dem Tod hoffen. Das macht Mut und gibt Kraft, Gottes Liebe hier und heute in die Welt zu tragen.“

 

Einige Tage zuvor betonte der 56-jährige in einer Serie zu den 10 Geboten in der Rheinischen Post:

„Es geht um den Zusammenhalt einer Gesellschaft, die ihre Wurzeln im christlichen Menschenbild hat.“

Sein starkes Statement zum 4. Gebot gibt es unter rp-online.de

In diesem Beitrag betont Heinrich Deichmann, dass nach biblischem Verständnis die Grundlage des Menschseins in Gott gründet. Daraus folgert er:

„Die Zuwendung Jesu zu den Armen und Schwachen soll unser Maßstab sein.“

Dass dieser Maßstab für ihn nicht nur eine fromme Floskel ist, zeigt sich im sozialen Engagement von Heinrich Deichmann, der die von seinem Vater gegründete Stiftung „Wort und Tat“ weiterführt, die Menschen in Indien, Tansania, Moldawien, Griechenland und Deutschland zu einem menschenwürdigerem Leben verhilft. Mit dieser Stiftung nimmt Deichmann die Botschaft Jesu „Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst“ ernst, was im zugrundeliegenden Motto zum Ausdruck kommt, welches lautet:

„Gott liebt die Menschen. Wir zeigen es ihnen mit Wort und Tat.“

Über seinen persönlichen Glauben sagte Heinrich Deichmann im September 2017 im Interview mit karriere.de:

„Der christliche Glaube ist die Grundlage für mein Leben. Die Liebe Gottes, die in Jesus Christus für mich ganz konkret geworden ist, trägt mich und gibt meinem Leben Sinn und Perspektive.“

Und im Dezember 2012 gegenüber dem Magazin Bunte:

„Ich glaube, dass ich ein Geschöpf Gottes bin. Das bedeutet, ich bin nicht zufällig auf der Welt. Nach Seinem Willen zu leben ist der Sinn meiner Existenz. Gott hat mich mit Gaben und Möglichkeiten ausgestattet, die ich für ihn einsetzen möchte. Ich habe in der Bibel eine Richtschnur für meine Entscheidungen und mein Handeln. Darum versuche ich auch, mir am Anfang des Tages Zeit für das Gespräch mit Gott zu nehmen. Der Glaube gibt mir Kraft und Orientierung für den Alltag. Er ist der Maßstab für mein Handeln und für meine Entscheidungen. (…) Ich bin davon überzeugt, dass beim Glauben Wort und Tat zusammengehören. Das heißt, ich bemühe mich, nach Gottes Willen zu fragen und durch mein Handeln etwas von seiner Liebe weiterzugeben.“

Heinrich Deichmann – ein Unternehmer mit fest verwurzelter Haltung!

Quellen: bild.de, rp-online.de, welt.de, wortundtat.de, karriere.de, Bunte 52/2012

 

Im Talk mit dem Arzt und Autor Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer sprach Heinrich Deichmann über seine ihn tragende christliche Grundhaltung – sehenswerter 8-Minuten-Schnitt!