Heiwi Esser: „Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Gott und bin ein Verfechter des Christentums“

Heinz-Wilhelm „Heiwi“ Esser ist Arzt, Fernseh- und Hörfunkmoderator, Autor, Unternehmer und Musiker. Am 6. Juli war der 47-Jährige zu Gast in der Bayern-1-Sendung „Die Blaue Couch“. Dort überraschte er die Moderatorin Gabi Fischer mit seinem Bekenntnis zum Glauben an Gott und ein Leben nach dem Tod.

Auf die Feststellung von Gabi Fischer, dass Heiwi Esser aus einem Elternhaus kommt, „wo man sehr dem katholischen Glauben zugetan war“, bekannte der Mediziner, dass er, ähnlich wie Don Camillo, mit Gott fest verbunden sei. Dazu erklärte er:

„Don Camillo redet ja mit Gott und bekommt sogar Antworten. Ich denke, ich bekomme die auch.“

Diese erhalte er zwar nicht direkt, bekomme aber immer wieder einen Weg aufgezeigt. Weiter berichtete Esser:

„Ich rede regelmäßig, eigentlich täglich, mit dem Chef da oben.“

Auch wenn er Gott dabei auch sehr deutlich seine Zweifel mitteilt, betont der 47-Jährige:

„Ich habe ein sehr sehr gutes Verhältnis zu IHM. Ich glaube fest daran und bin auch ein Verfechter des Christentums, des christlichen Glaubens.“

Mit der Institution Kirche tue er sich dagegen schwer, berichtete Esser weiter. Dies habe aber keine Auswirkung auf seinen Glauben und sein Verhältnis zu Gott. Nur weil „einige seiner Vertreter hier unten auf der Erde Ussel [niederrheinisch für Blödsinn / Schmarren] machen“, zweifle er dadurch nicht an seinem Glauben bzw. an der Existenz Gottes.

Weiter brachte Heiwi Esser zum Ausdruck, dass ihn die lebendige Beziehung zu Gott durchs Leben und im Leben trägt. Wenn er den Glauben an ein grundsätzliches Beschütztsein sowie daran, „dass noch etwas käme“, nicht hätte, würde er „ganz schnell mit dem Leben hadern“ und vor allem mit „vielen Schicksalsschlägen“, die nicht nur ihn, sondern auch seine Patienten betreffen. Trost findet er dann in seinem Glauben, dass Tod und Leid nicht das letzte Wort haben, was Heiwi Esser wie folgt beschreibt:

„Wir sind hier in einer Vorbereitung auf ein hoffentlich sehr sehr entgültiges, tolles, nachfolgendes Leben.“

Die Moderatorin Gabi Fischer zeigte sich anschließend beeindruckt von diesem Statement, weil es heutzutage „ganz wenige“ Menschen gebe, „die mir so etwas zum Beispiel auch hier auf der Blauen Couch sagen“.

Quelle: br.de

Den Podcast zur Sendung gibt’s HIER