HSV-Stürmer Robert Glatzel: „Mein Jubel ist ein Dank an Gott“
Der gebürtige Münchner Robert Glatzel ist für die kürzlich gestartete Zweitliga-Saison die neue Stürmerhoffnung beim Hamburger Sportverein. Aktuell berichtet die BILD über „Die schräge Nr. 9 des HSV“, wobei auch der Glaube des 27-Jährigen zum Thema wurde.
So ist zu erfahren, dass der Tor-Jubel des zweifachen Familienvaters, der seine Frau bereits zu Realschulzeiten in München kennenlernte, mit seinem Glauben an Gott zu tun hat. Dazu erklärte Glatzel:
„Mein Jubel ist ein Dank an Gott. Ich richte dann beide Arme und Hände Richtung Himmel.“
Im Zuge dessen bringt der Mittelstürmer zum Ausdruck, dass sein Glaube ihm Wegbegleiter ist und er die Beziehung zu Gott im Gebet pflegt. Diesbezüglich bekennt er:
„Ich bete vor Spielen, ich bete häufig. Mein Glaube begleitet mich durch mein Leben und ist eine wichtige Stütze geworden.“
Robert’s Mutter kommt aus Minden in NRW, sein Vater stammt aus Eritrea. Gegenüber BILD berichtete der 27-Jährige auch, dass er seinem Vater „so viel zu verdanken habe“.
Im Februar 2021 verriet Robert-Nesta Glatzel im BILD-Interview, dass er seinen Vornamen aufgrund der Vorliebe seines Vaters für die Musik von Bob Marley, der mit Vornamen Robert-Nesta hieß, erhalten habe. Nicht nur die Musik, sondern auch die Wereorientierung Marley’s habe seinem Vater gefallen, was der HSV-Stürmer wie folgt berichtete:
„Papa hat Bob Marley nicht nur als Musiker verehrt, sondern auch, weil er sich für Gleichberechtigung und Menschenrechte eingesetzt hat.“
Er selbst habe als Kind dann auch sehr gerne den Reggae von Bob Marley gehört und sei „natürlich auch ein Fan geworden“.
Quellen: bild.de (1), wikipedia.org, bild.de (2)