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TV-Doku über Miss Germany 2023 und den lieben Gott

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Vor einem Jahr wurde Kira Geiss zur Miss Germany 2023 gewählt. Der MDR hat die 21-Jährige für die Dokumentation „Nah dran“ begleitet. Die Doku, die aktuell im MDR zu sehen war und in der ARD-Mediathek nachgesehen werden kann, zeigt dabei einen jungen Menschen, der aus der Beziehung zu Jesus Christus heraus denkt und handelt.

Entscheidend für ihre Bewerbung bei „Miss Germany“ war die Umstrukturierung dieses Wettbewerbs, bei dem heute nicht mehr Schönheit an erster Stelle steht, sondern vielmehr die Mission zählt. Mit der Wahl zur Miss Germany soll jungen Frauen eine Plattform gegeben werden, um sie in ihrer jeweiligen Vision und Mission für eine nachhaltige Gesellschaft zu unterstützen.

Die Mission von Kira Geiss ist die christliche Jugendarbeit. Bereits im Umfeld vor der Wahl zur Miss Germany 2023 berichtete Geiss, dass sie nach Zeiten in einem schwierigen Jugendkreis durch die Begegnung mit dem Glauben und den damit verbundenen Werten in einer christlichen Gemeinde die Perspektive auf ein sinnerfülltes Leben fand (wir beichteten).

Bereits vor ihrer Wahl zur Miss Germany sprach Kira Geiss gegenüber kirchenfernsehen.de über die Relevanz, die der christliche Glaube heute in ihrem Leben hat. Dazu sagte sie:

„Der Glaube gibt mir meinen Grundwert.“

Wie tief dieser Glaube ihre Identität und ihr Handeln prägt, brachte sie dabei wie folgt zum Ausdruck:

„Also ich definiere mich nicht darüber, ob ich Miss Germany gewinne oder nicht. Ich weiß, dass das ganz wertvoll ist. Ich freue mich, wenn ich Miss Germany werden darf, aber es gibt mir nicht meinen Wert, sondern die Zusage von Gott, der sagt: ‚Du bist meine geliebte Tochter‘ (…) das gibt mir Kraft.“

 

Die aktuell ausgestrahlten MDR-Doku „Nah dran“, in der die Miss Germany 2023 ein halbes Jahr von einem Kamerateam begleitet wurde, zeigt eine junge Frau, die Selbstbewusstsein, Zufriedenheit, Bodenständigkeit und Motivation für ihr Handeln ausstrahlt und die Orientierung dafür, im christlichen Glauben findet. Mit Blick auf die Zeit vor ihrem Perspektivwechsel erklärt Kira Geiss in der MDR-Doku:

„Ich habe mein Herz an Sachen gehängt, die mir gar nicht gut getan haben.“

Die 21-Jährige schilderte, dass sie in einem schwierigen Jugendkreis, in dem Alkohol und Drogenkonsum eine große Rolle spielten, unterwegs war. Im Grunde ihres Herzens habe sie aber „immer nach Liebe gesucht“, die sie dann in einer christlichen Gemeinde in Magdeburg fand. Dazu erklärte sie:

„Ich bin so früh, so jung so kaputt gewesen, dass ich das gebraucht habe, so jung das zu finden, was mich wirklich hält.“

Die Begegnung mit gläubigen Menschen und deren Werteorientierung hätte sie „wirklich aufgefangen“. Die Erfahrungen in der christlichen Gemeinde berühren sie so stark, dass sie ein Studium der Religions- und Gemeindepädagogik beginnt und christliche Jugendarbeit zu ihrer Mission wird.

Diese Mission führt sie zum neu gestalteten Miss-Germany-Wettbewerb, den sie gewinnt und damit eine große Plattform für ihr Vorhaben, über Jugendarbeit Menschen eine nachhaltige Lebensperspektive zu vermitteln, erhält.

Dabei engagiert sie sich auch für Initiativen wie zum Beispiel „Weihnachten im Schuhkarton“. Zu den Beweggründen für ihr Tun, sagt sie:

„Das hängt schon viel mit meinen christlichen Werten zusammen. In der Bibel steht halt ‚Diene deinem Nächsten und Liebe deinen Nächsten‘. Und das hat Jesus auch so gelebt und das ist für mich schon auch ein Vorbild.“

Kira Geiss berichtete, dass sie im Tun für den Nächsten selbst Sinn findet. Die „emotionale Connection“ gebe den Menschen mehr als die materielle, ist Kira Geiss überzeugt. Nächstenliebe zu leben, bezeichnet sie sichtlich berührt als „sehr wertvoll für mich“.

Halt und Orientierung findet die 21-Jährige in der evangelischen Jugendgemeinde Eastside in Magdeburg, die sie selbst mit aufgebaut hat und die sie als „ihre Base“ bezeichnet. In der Gemeinde „aufzutanken und sich zuhause zu fühlen“ und das dort erfahrbare Bewusstsein, wertvoll zu sein, mache sie glücklich. Für ihre Glaubens- und Lebensfragen findet sie insbesondere beim Pastor der Gemeinde einen kompetenten Ansprechpartner. Sie selbst bringt sich in die Gemeinde ein und ermutigt dort junge Menschen, in Jesus ein Vorbild für das eigene Leben zu sehen und anderen Menschen selbstlos mit Liebe zu begegnen. Wichtig ist ihr dabei Offenheit, Respekt und Toleranz für alle Menschen.

Im Umgang mit Menschen, die zu bestimmten Themen eine andere Meinung haben, hat sie einen klaren Kompass, den sie wie folgt formuliert:

„Was bei mir an erster Stelle steht: Ich begegne jedem Menschen mit Liebe. Ich nehme mir ein Beispiel an Jesus.“

Mit Blick auf die Zukunft schildert Kira Geiss in der MDR-Doku, dass sie aus ihrer Wahl zur Miss Germany das Beste machen will und dass sie Positives im Leben von anderen Menschen bewirken möchte. In ihrem Tun und mit Blick auf die Zukunft vertraut sie darauf, dass Gott ihr den Weg weisen wird.

Als sie am Ende der Doku gefragt wird, wie sie sich beschreiben würde, antwortet die 21-Jährige:

„Kira ist jemand, der glücklich ist.“

Quellen: mdr.de, ardmediathek.de

Hinweis: Die MDR-Doku „Nah dran“ mit Kira Geiss zum Nachsehen gibt es:

HIER

Auch auf ihrem Insta-Account ermutigt Kira Geiss mit inspirierenden Inhalten:

 

 

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