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Journalist Ralf Schuler macht Jesus Christus in Talksendung zum Thema

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Während man zur Weihnachtszeit im Fernsehen jedes Jahr mehr suchen muss, um Sendungen mit weihnachtlichem Inhalt zu finden, hat der Journalist Ralf Schuler in seinem YouTube-Kanal „Schuler! Fragen, was ist“, der mittlerweile über 100.000 Abonnenten hat, Jesus Christus zum Thema seiner Sendung gemacht.

Von 2013 bis Oktober 2022 leitete Ralf Schuler die Parlamentsredaktion von BILD. Seit Ende 2022 moderiert er die Interviewsendung Schuler! Fragen, was ist“, die seit Juli 2023 auch auf dem Portal Nius veröffentlicht wird.

Im Talk mit dem renommiertesten Jesus-Forscher des Landes, Prof. Dr. Dr. Roland Werner, stellte Ralf Schuler die Frage „Gab es Jesus WIRKLICH?“ und „Woher wissen wir, dass Jesus an Weihnachten geboren wurde?“

Zur Frage, ob es Jesus wirklich gab, erklärte Prof. Werner, dass kein ernstzunehmender Wissenschaftler die Existenz Jesu bezweifelt. Neben dem Fakt, dass es Jesus gab, seien sich „alle“ Wissenschaftler einig über den Fakt, dass Jesus von Johannes dem Täufer getauft wurde und dass Jesus unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde.

„Das sind unverrückbare, geschichtliche Tatsachen.“

Das sage er als Wissenschaftler, fügte der Sprachwissenschaftler und Theologe, der sich zum christlichen Glauben bekennt, an. Neben der Bibel fänden sich dazu auch eindeutige Belege beim römischen Geschichtsschreiber Tacitus  und beim jüdisch-hellenistischen Historiker Flavius Josephus. Weiter betonte der 66-jährige Jesus-Forscher:

„Jesus ist eine der bestbezeugten Persönlichkeiten der Antike.“

 

 

Der Journalist Ralf Schuler bekennt sich selbst zum christlichen Glauben. Im November 2017 sprach er ausführlich mit dem christlichen Medienmagazin Pro über seine Arbeit als Journalist und sein christliches Wertefundament.

Schuler schilderte, dass sein Glaube in seinem Job vordergründig kein Thema sei, aber im Hintergrund für ihn seinen ethischen Kompass darstelle. Zu seinem christlichen Wertegerüst gehöre zum Beispiel, dass menschliches Leben tabu ist. Dazu sagte er:

„Ich taste das menschliche Leben am Beginn und am Ende nicht an. Ich könnte auch niemals dabei helfen, es zu beenden. Das liegt nicht in meiner Hand.“

Selber zu ethischen Grundsätzen stehen, aber nüchtern berichten, ist die Grundlage bei seiner journalistischen Arbeit. Diesbezüglich erklärte Ralf Schuler:

„Gewissen auf Zuruf und Genehmigung. Das könnte ich nicht akzeptieren. Mein Gewissen gilt immer.“

Gegenüber Pro berichtete Schuler, dass er in Ost-Berlin christlich erzogen wurde und sich konfirmieren ließ. Dabei habe es in der DDR für ihn Schwierigkeiten gegeben, zu seinem christlichen Glauben zu stehen. So bewegt es ihn nachhaltig, dass er in der Schule sein Engagement der evangelischen ‚Jungen Gemeinde‘ aus Angst leugnete, was er wie folgt darlegte:

„Das hat mich umgehauen, dass ich das Innerste, was mir wichtig war, verborgen hatte.“

Im Pro-Artikel werden weitere Erfahrungen Schulers in der DDR beschrieben und sein „Nichtnachgeben“, das für sein weiteres Leben prägend war und sein Gewissen noch heute berührt. Weiter wird über seine Erfahrungen im Journalismus in der DDR in der Nachwende-Zeit ausführlich und sehr lesenswert berichtet.

Mit Blick auf 40 Jahre Sozialismus stellt er heutzutage fest, „wie stark die Entchristlichung in den neuen Ländern über 40 Jahre ihre Spuren hinterlassen hat. Da war Weihnachten einfach Tannenbaum und Schneemann und nicht Christus, Krippe und Kirche“, so der renommierte Journalist.

Ralf Schuler berichtete, dass er  auch heute seinen Glauben praktiziert, über den Gottesdienstbesuch hinaus, aber für die Gemeinde relativ wenig Zeit bliebe.

Quelle: pro-medienmagazin.de

Anbei die Folge „Woher wissen wir, dass Jesus an Weihnachten geboren wurde?“ aus dem aktuellen Talk von Ralf Schuler mit Prof. Dr. Dr. Roland Werner: