Lady Gaga kritisiert US-Regierung und bekennt sich: „Ich bin selbst christlich“

Die US-amerikanische Popsängerin Lady Gaga kritisierte bei einem aktuellen Konzert in Vegas den amerikanischen Präsidenten Donald Trump für dessen Politik rund um den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Dabei bekannte sie sich zum christlichen Glauben.

Neben Trump kritisierte die 32-jährige außerdem Vizepräsident Mike Pence, wie der Spiegel berichtete. Lady Gaga brachte mit scharfen Worten zum Ausdruck, dass er kein gutes Beispiel für einen Christen sei. Weiter sagte sie:

„Ich bin selbst christlich, und das, was ich über das Christentum weiß, ist, dass wir niemanden verurteilen und jeder willkommen ist.“

Den YouTube-Clip dazu gibt’s HIER

Es ist nicht das erste Mal das sich Lady Gaga zu ihren Glauben bekennt. An einem Sonntagabend Mitte Mai 2016 postete die Sängerin nach dem Besuch einer katholischen Sonntagsmesse in New York auf Facebook, Instagram und Twitter ein Bild, das sie mit einem Priester im Restaurant ihres Vaters zeigte. Sie dankte dem Geistlichen für seinen Besuch zum Mittagessen und besonders für seine Predigt, die „wie immer wunderschön“ gewesen sei. Lady Gaga zitierte einen Satz daraus:

„Ich war heute sehr gerührt, als Sie sagten: ‚Die Eucharistie ist kein Preis für die Vollkommenen, sondern die Nahrung, die uns Gott gibt‘.“

Darüber berichtete auch katholisch.de. Und im YOU-Magazin erschien dazu ein Artikel mit dem Titel „Lady Gaga in der Messe!?“ und folgenden einleitenden Fragen: „Was geht denn da ab? Lady Gaga postet über die Eucharistie, die heilige Kommunion, und sie war sogar in der Messe??“

Weiter wurde berichtet, dass die Pop-Diva, die sonst „durch wilde Eskapaden, Skandale, und provokante Musikvideos“ auffalle, in einer katholischen Familie aufwuchs und eine katholische Mädchenschule besuchte.

Quellen: spiegel.de, YouTube.com, katholisch.de, Facebook.com und youmagazin.com