Leiter der bayerischen Staatskanzlei empfiehlt, Bücher über Päpste zu lesen
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei sowie Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Florian Herrmann, hat in einem Post auf Instagram dazu aufgerufen, die Wahl von Papst Leo XIV. zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche zum Anlass zu nehmen, sich einmal detaillierter mit der Wirkung des Papstamtes für die Welt auseinanderzusetzen. Dazu gab er drei Buchtipps ab.
Am Ostermontag 2025 starb Papst Franziskus nach zwölf bewegten Jahren im Amt. Nur acht Tage später wählten die Kardinäle mit Robert Francis Prevost einen Nachfolger, der sich Leo XIV. nennt – und die Welt überrascht. Der Jesuit und Vatikankenner Andreas Batlogg war in diesen dramatischen Tagen in Rom und gibt in seinem Buch „Leo XIV. – Der neue Papst“ (Herder Verlag) exklusive Einblicke in das Ende eines Pontifikats und den Beginn eines neuen. Dabei geht er folgenden Fragen nach: Wer ist dieser Papst, der als erster Amerikaner und Augustiner den Stuhl Petri besteigt? Was bedeutet seine Wahl für die Zukunft der katholischen Kirche? Wird er das Erbe von Franziskus fortführen oder neue Wege gehen?
Genau dieses Buch empfahl nun zuvorderst Florian Herrmann in seinem Insta-Post, in dem er dafür plädiert, sich mit den Biographien von Papst Leo XIV. und seinem Vorgänger Papst Franziskus auseinanderzusetzen und sich davon inspirieren zu lassen. Zudem empfahl er, die vielschichtigen Dimensionen des Papsttums im Auge zu behalten.
Neben Batloggs Buch zu Papst Leo XIV. verwies Florian Herrmann auf das Buch „Das Vermächtnis von Papst Franziskus“ von Andreas Englisch sowie auf Otto Kallscheuers Werk „Papst und Zeit – Heilsgeschichte und Weltpolitik“.
Anbei der beschriebene Insta-Clip von Florian Herrmann:
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Hinweis: Ein Statement von Andreas Batlogg zu seinen Erwartungen an den neuen Papst und zur Frage, wie es ihm gelungen ist, in der Kürze der Zeit ein Buch über Leo XIV. zu schreiben, sowie Infos zu seinem Buch gibt es: