Leopold Querfeld: „Der Glaube ist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens“

Zur Bundesliga-Saison 2024/25 wechselte der österreichische Fußball-Nationalspieler Leopold Querfeld, der aus einer Wiener Kaffeehausdynastie stammt, vom SK Rapid Wien zum deutschen Erstligisten 1. FC Union Berlin. Wie die BILD kürzlich berichtete, besucht der 21-Jährige in der deutschen Hauptstadt regelmäßig Kirchen und Gottesdienste.

Die Fußball-Karriere von Leopold Querfeld verläuft in schnellem Tempo steil nach oben. Mit 17 Jahren absolvierte er bereits sein erstes Spiel für den österreichischen Bundesligisten Rapid Wien. Mit 19 Jahren wurde er erstmals in den A-Kader der österreichischen Nationalmannschaft berufen. Mit 20 Jahren gehörte er im Sommer 2024 Österreichs EM-Kader an und hat nun mit 21 Jahren am 18. Bundesligaspieltag 13 Erstliga-Einsätze für Union Berlin zu Buche stehen. Bodenhaftung und Orientierung findet Leopold Querfeld im christlichen Glauben. So schilderte er bereits in der Vergangenheit, dass sein Gottvertrauen ein wichtiger Faktor in seinem Leben ist (wir berichteten).

Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2024 berichtete das Rupertusblatt (Wochenzeitung der Erzdiözese Salzburg), dass Leopold Querfeld zweimal täglich bete und sich vor einem wichtigen Spiel auch gern einen motivierenden Bibel-Psalm heraussuche. Im Alter von 15 oder 16 Jahren habe er bei einem Auswärtsspiel in Tirol eine Bibel geschenkt bekommen, mit der er sich in der Folge intensiver beschäftigte. Dazu wird der Fußballer mit folgenden Worten aus einem TV-Interview zitiert:

„Ich begann im Neuen Testament zu lesen und es hat mir gefallen. Der Glaube festigt mich und gibt mir Rückhalt, in positiven Phasen, aber auch, wenn es nicht so gut läuft.“

Bereits im April 2023 wurde Leopold Querfeld im Interview mit dem Newsportal heute.at darauf angesprochen, dass er sehr gläubig sei und sich mit der Bibel beschäftige. Zur Relevanz seines Glaubens auf und außerhalb des Fußballplatzes ließ der Shooting-Star wissen:

„Ich bete tatsächlich vor jedem Spiel. Ich bete jeden Tag in der Früh und am Abend. Ich schaue, dass ich jeden Sonntag in die Kirche gehe.“

 

Nach seinem Wechsel in die deutsche Hauptstadt Berlin berichtete kürzlich die BILD unter der Headline „Bundesliga-Profi geht regelmäßig in die Kirche“dass dem 21-jährigen Fußball-Profi sein Glaube viel bedeute. Gegenüber BILD sagte Leopold Querfeld:

„Es ist ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe den einen oder anderen Gottesdienst und mehrere Kirchen in Berlin besucht und einen positiven Eindruck gehabt.“

Zum Umstand, dass er als Fußball-Profi sonntags häufig beruflich im Einsatz ist, erklärte Querfeld, dass der Besuch des Gottesdienstes grundsätzlich eine Frage des Willens ist, was er wie folgt darlegte:

„Man muss sich die Zeit nehmen. Vergangenen Sonntag war ich auch im Gottesdienst. Immer, wenn möglich, besuche ich ihn. Und wenn nicht, suche ich mir meine Zeit, um mich damit zu beschäftigen und Ruhe zu finden.“

Überdies ließ der Abwehrspieler wissen, dass er ein vielfältig interessierter Mensch ist. So drücke er sich in seiner Freizeit „gern kreativ aus“, indem er zeichne und auch Text schreibe.

Quellen: bild.de, rupertusblatt.at, heute.at, promisglauben.de