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Kiki Cordalis zum Tod ihres Vaters: „Der Tod ist etwas, an das er nicht glaubte“

Der Schlagersänger Costa Cordalis, der am vergangenen Dienstag verstorben ist, fand im Leben Halt im Glauben an Gott (wir berichteten). Der Tod hatte für ihn somit nicht das letzte Wort, was seine Tochter Kiki Cordalis in einem emotionalen Post bei Instagram bestätigte.

Kiki Cordalis, die mit ihrem Vater Costa und ihrem Bruder Lucas als Formation Cordalis auftrat und positive Stimmung verbreitete, postete ein Familienfoto aus Kindertagen, dass sie mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern zeigt, und nahm mit sehr schönen Zeilen Abschied von ihrem Vater, den sie zärtlich „Babako“ nennt. Auch für sie hat der Tod nicht das letzte Wort. Dazu schrieb sie:

„Wenngleich du dich auf eine neue abenteuerliche Reise begeben hast, wird deine Liebe hier noch lange zu spüren sein!“

Weiter teilte sie mit, dass ihr Vater nicht gewollt hätte, „dass sich viele mit seinem Tod beschäftigen“, weshalb auch keine große öffentliche Trauerfeier geplant ist. Dazu schrieb sie:

„Der Tod ist etwas, an das er [Costa Cordalis] nicht glaubte.“

Dazu beschrieb sie ihre Trauer voller Liebe zu ihrem Vater, und bezeichnete es als „großes Glück, einen solch wundervollen Menschen meinen Babako nennen zu dürfen“. Weiter betonte Kiki Cordalis:

„Ich bin gesegnet und dankbar über alle Maßen.“

Weiter formulierte sie ihren Trost, dass ihr Vater für sie nicht einfach tot sei, sondern „immer“ an ihrer Seite gehe. Dazu schrieb sie weiter:

„Ich weiß, du gehst mit mir und es beruhigt mich so sehr.“

Gegenüber der Bild-Zeitung bestätigte sie, dass keine öffentliche Trauerfeier stattfinden werde, weil ihr Vater das nicht gewollt hätte. Vielmehr werden sie sich im engsten Familienkreis verabschieden.

Update: Im Interview mit RTL sprach Kiki Cordalis über den Tod ihres Vaters. Dabei sagte sie u.a., dass sie glücklich sei, dass er jetzt keine Schmerzen mehr habe. Weiter äußerte sie, dass ihr Vater kurz vor seinem Tod noch bei Bewusstsein gewesen sei. Angst vor dem Sterben habe er keine gehabt, so Kiki Cordalis.

 

Mit ihrem Instagram-Post brachte Kiki Cordalis sehr schön zum Ausdruck, welch große(r) Trost, Gewissheit und Hoffnung es ist, seine geliebten Verstorbenen bei Gott zu wissen.

Wir legen diesbezüglich auch den Artikel „Das Christusbekenntnis eines Todkranken“ von unserem geistlichen Begleiter Pfarrer Christoph Kreitmeir ans Herz.

 

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❤️ Mein Babako ❤️ ich liebe dich und du fehlst uns sehr ❤️ Wenngleich du dich auf eine neue abenteuerliche Reise begeben hast, wird deine Liebe hier noch lange zu spüren sein! ❤️ Mein Vater hätte keine Beerdigung gewollt, auf der wir traurig sitzen und um ihn weinen. Auch hätte er nicht gewollt, dass sich viele mit seinem Tod beschäftigen. Der Tod ist etwas, an das er nicht glaubte. Ich kann es noch nicht so richtig fassen, dass er fort ist. Mein Herz schmerzt auf eine Art, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Tränen fließen aus meinen Augen, weil ich gefüllt bin mit dem größtmöglichen Gefühl des Verlustes das ich je erlebt habe. Mag es auch falsch sein, worauf mein Geist besteht, was ich in diesem Chaos und Durcheinander fühle, so bin ich auch an sehr viele Ideen, die mein Vater mich und viele auf dieser Welt lehrte, erinnert. Ich hatte großes Glück, einen solch wundervollen Menschen meinen Babako nennen zu dürfen ❤️ Ich bin gesegnet und dankbar über alle Maßen ??❤️ Ich liebe dich, Babako, und ich weiß, dass du für immer an meiner Seite gehst. Ich weiß, du gehst mit mir und es beruhigt mich so sehr. ❤️ . „Wenn du einen Unterschied machen willst, dann brauchst du die Courage, Dinge zu verändern. Handle jetzt! Die Zukunft ist keinem gewiss!“ – Dr. Wayne Dyer

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