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Mario Kotaska: „Ich bin der Überzeugung, dass man viel offener über das Thema Glaube sprechen sollte“

Der Fernsehkoch Mario Kotaska sprach aktuell mit Melanie Fox, Redakteurin beim Magazin Stadtgottes, über seinen Glauben. Dabei betonte der zweifache Familienvater, dass er es für wichtig empfindet, Kindern „christlichen Grundwerte nahezubringen“ und das ‚Vaterunser-Gebet‘ weiterzugeben.

Überhaupt funktioniere ein Leben ohne Glauben an etwas nicht. Er selbst wurde im evangelischen Glauben erzogen und konfirmiert, so dass der Gottesglaube sowie christliche Grundwerte für sein Leben auch heute eine Bedeutung hat, was er auch an seine Kinder weitergeben möchte. So gehe er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern „hin und wieder in die Kirche“ und sein Sohn besuche den „Katechumenen-Unterricht“.

Weiter äußerte er an anderer Stelle des Interviews, dass er es für wichtige erachtet, „gerade jungen Menschen“ die Bedeutung von Kirche für ihr Leben nahezubringen. Weiter sagte er dazu:

„In der Jugend wird der Glaube angelegt, später verfestigt er sich. Wenn man dann etwas hat, wo man sich dran festhalten kann, ist das in unserer heutigen Zeit nicht verkehrt.“

Die Institution Kirche sieht der 45-jährige insbesondere in existenziellen Lebenssituationen als „ganz wichtige Anlaufstelle“. Das habe er selbst bei der Verarbeitung des Todes seiner Oma oder seines Schwiegervaters erfahren. Dies seien Lebenssituationen, „in denen ich anders innehalte, ich in Gesprächen mit dem Pfarrer feststelle, dass man sich gewisse Haltepunkte oder Anker setzen kann“, so Mario Kotaska. Weiter brachte er in dem Interview zum Ausdruck, dass er besonders in Extremsituationen seinen Blick auf Gott richtet und dabei seine Nähe spüre.

Große Bedeutung hat für ihn das ‚Vaterunser-Gebet‘, das er nicht nur in Extremsituationen betet. Dazu sagte er:

„Ich bin der klassische „Vaterunser“-Typ. Ein Vaterunser gehört auch zu den Dingen, die man seinen Kindern mindestens mit auf den Weg geben sollte. Für mich steckt im Vaterunser sehr viel, auch Dankbarkeit. Oftmals bete ich es vor dem Einschlafen.“

Wichtige Erfahrungen im Glauben sammelte Mario Kotaska auch, als er ein Jahr in Amerika auf einer sehr christlich geprägten Schule war. Diese Zeit prägte ihn sehr, weshalb er heute der Meinung ist:

„Deshalb bin ich auch der Überzeugung, dass man viel offener über das Thema Glaube sprechen sollte.“

Genau deshalb berichten wir von den Glaubenserfahrungen der Promis, um den Dialog über den christlichen Glauben anzuregen.

Das komplette, sehr lesenswerte Interview von Melanie Fox mit Mario Kotaska gibt’s unter:

stadtgottes.de