Model Jana Heinisch: „Gott ist ein nicer Dude, der voller Überraschungen steckt“

Die ehemalige GNTM-Kandidatin Jana Heinisch, die in der 9. Staffel von Germany’s Next Topmodel zu sehen war und heute als Model arbeitet, postet auf ihrem Instagram-Profil gewöhnlich Storys und Bilder aus ihrem Modelleben und Lifestyle. Am Ostersonntag überraschte sie nun ihre mehr als 150.000 Follower mit ihrem Bekenntnis zum christlichen Glauben.

In einer emotionalen Osterbotschaft ließ die 26-Jährige an ihren Gedanken zu Religion und Kirche teilhaben und machte anlässlich des Osterfestes ausführlich deutlich, was für sie der christliche Glaube bedeutet. Dazu schrieb sie einleitend:

„An Ostern feiern wir im Christentum die Auferstehung Jesu. Wir feiern ein Wunder, ein Geschenk und den Glauben an etwas unGlaubliches.“

Weiter schrieb sie, dass der Glaube sich in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten verändert habe. Viele Menschen würden an Weihnachten und Ostern nur noch aus Pflichtgefühl in die Kirche gehen, die jüngste Generation wachse häufig atheistisch auf, wobei die Erziehung im Glauben „immer weniger eine Rolle“ spiele.

Diesbezüglich bringt Heinisch aber zum Ausdruck, dass sie in der Zeit der Veränderung und des Wandels, in der wir leben, vielmehr eine Chance und weniger einen Grund zum Jammern sieht. So müsse „Glaube nicht zwangsläufig mit Religion gleichgesetzt werden“. In diesem Zusammenhang betonte sie die individuelle Beziehung zu Gott mit folgenden Worten:

„Ich hatte beispielsweise nie das Gefühl, eine weniger starke Bindung zu Gott zu haben, wenn ich nicht in die Kirche ging. Wir waren schon immer cool miteinander, er ist wirklich ein nicer Dude, der voller Überraschungen steckt.“

Dabei vergleicht sie ihre Beziehung zu Gott mit der zu einem Freund, der weiter entfernt wohnt und sie immer wieder daran erinnert, „dass er mich nicht vergessen hat und an mich denkt“.

Für Heinisch bedeutet Glaube nicht Himmel und Hölle. Vielmehr stehe der Glaube in ihren Augen für Hoffnung. Dabei erinnerte die Influencerin daran, dass man davon genug haben könne, was wohl gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit, in der sich die Welt aktuell befindet, auf große Zustimmung stoßen dürfte.

Weiter hob Jana Heinisch hervor, dass ein Leben im Glauben im Gegensatz zu einem Leben im Unglauben nur Vorteile bringt. Dazu schrieb sie:

„Welchen Nachteil bietet jemandem seine Hoffnung im Bezug auf einen anderen Menschen, der sie nicht hat? Der an nichts glaubt?
Hoffen heißt, die Möglichkeit des Guten erwarten.“

Weiter erklärte sie:

„Und wer würde zu etwas Gutem schon nein sagen? Also warum nein sagen zum Hoffen, nein sagen zum Glauben?“

Abschließend erinnerte die 26-Jährige noch an den Wert der Religionsfreiheit und betonte, dass keinem Menschen vorgeschrieben werden sollte, „was ihn trägt, was ihn erdet und was ihn fliegen lässt“.

Abschließend richtet sie mit Blick auf die Osterbotschaft folgenden Appell voll Hoffnung an ihre über 150.000 Follower:

„Glaubt an Euch selbst, glaubt an die Zeit und an die Fügung. Glaubt an das Gute, das auf Jeden von uns hinter der nächsten Ecke warten kann. Frohe Ostern Freunde ♥️ .“

Quelle: instagram.com

 

 

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„Hoffnung, ein sicherer und fester Anker der Seele“ – Hebräer 6, 18-19 An Ostern feiern wir im Christentum die Auferstehung Jesu. Wir feiern ein Wunder, ein Geschenk und den Glauben an etwas unGlaubliches. Aber der Glaube hat sich in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten so verändert, dass einige Dinge aus der Bibel gar nicht mehr „aktuell“ zu sein scheinen. Viele Menschen gehen nur noch aus Pflichtgefühl zu Weihnachten oder Ostern in die Kirche, vielleicht aus gesellschaftlicher Erwartungshaltung, vielleicht aus Tradition. Die jüngste Generation wächst häufig atheistisch auf und Glaube spielt in der Erziehung immer weniger eine Rolle. Ob das schlimm ist? Nein. Die Welt verändert sich, der Mensch verändert sich, wir leben im Wandel. Jedoch muss Glaube nicht zwangsläufig mit Religion gleichgesetzt werden. Ich hatte beispielsweise nie das Gefühl, eine weniger starke Bindung zu Gott zu haben, wenn ich nicht in die Kirche ging. Wir waren schon immer cool miteinander, er ist wirklich ein nicer Dude, der voller Überraschungen steckt. Natürlich viel beschäftigt, klar, aber zwischendurch schafft er es immer auf einen kurzen Besuch oder einen kleinen Smalltalk und erinnert mich daran, dass er mich nicht vergessen hat und an mich denkt. Wie Freunde das eben so machen, wenn sie weit voneinander entfernt wohnen. Ich glaube nicht an den Himmel und auch nicht an die Hölle aber Glaube an sich ist für mich Hoffnung. Und Hoffnung kann man nie genug haben. Welchen Nachteil bietet jemandem seine Hoffnung im Bezug auf einen anderen Menschen, der sie nicht hat? Der an nichts glaubt? Hoffen heißt, die Möglichkeit des Guten erwarten. Und wer würde zu etwas Gutem schon nein sagen? Also warum nein sagen zum Hoffen, nein sagen zum Glauben? Niemandem sollte vorgeschrieben werden, was ihn trägt, was ihn erdet und was ihn fliegen lässt. Glaubt an Euch selbst, glaubt an die Zeit und an die Fügung. Glaubt an das Gute, das auf Jeden von uns hinter der nächsten Ecke warten kann. Frohe Ostern Freunde ♥️ ..

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