Novak Djokovic gibt berührendes Glaubensbekenntnis nach Olympiasieg
Bei seinem ersten Match bei den Olympischen Spielen in Paris zeigte der serbische Tennis-Star Novak Djokovic auf dem Court sein orthodoxes Kreuz, das er um den Hals trägt (wir berichteten). Nachdem der 37-Jährige nun das olympische Tennis-Finale gegen den 21-jährigen Spanier Carlos Alcaraz mit 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) gewann, bekannte er sich voller Freude erneut zu seinem christlichen Glauben.
Novak Djokovic, der insgesamt 428 Wochen auf Platz 1 der Tennis-Weltrangliste stand und aktuell auf Rang 2 rangiert, hat im Tennis alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Er gewann alle vier Grand-Slam-Turniere und ist Rekord-Champion mit 24 Titeln. Zudem gewann er die ATP Finals und ist ebenfalls Rekordhalter mit sieben Titeln. Allein olympisches Gold fehlte noch in seiner Trophäen-Sammlung. Als er nun im Herbst seiner Karriere auch diesen Titel noch gewinnen konnte, zeigte er sich nach dem Matchball von seinen Gefühlen überwältigt. In dieser Situation kniete er auf dem Feld nieder und machte das Kreuzzeichen. Anschließend schaute er mit Tränen in den Augen in den Himmel und erhob seine Zeigefinger gen Himmel. Damit lieferte er wohl eines der ausdrucksstärksten Bilder dieser Olympischen Spiele.
In der anschließenden Pressekonferenz erklärte Djokovic:
„Wenn ich in Betracht ziehe, dass ich jetzt als 37-Jähriger gegen einen 21-Jährigen, der vermutlich zur Zeit der beste Spieler der Welt ist und (dieses Jahr) die French Open und Wimbledon nacheinander gewonnen hat und unglaubliches Tennis spielt, gewonnen habe, ist das vermutlich der größte sportliche Erfolg meiner Karriere.“
Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte Novak Djokovic zu seinem Olympiasieg ein Video. Darin erklärt er:
„Gott hat mir das gegeben. Und ich bin sehr dankbar, weil ich glaube, dass alles im Leben aus einem Grund geschieht.“
Und weiter:
„Ich habe versucht, die Berufung meines Lebens zu nutzen, um mein Kreuz ehrenvoll zu tragen.“
Er wolle sein Land und seine Familie gut vertreten und seinen Eltern, seiner Frau und seinen Kindern und den Menschen, die ihn seit Kindertagen begleiten und ihn unterstützen, etwas zurückgeben. Das Leben verändere sich und entwickele sich weiter, so der 37-jährige Tennis-Superstar. Abschließend betont er:
„Ich versuche, das Leben so gut wie möglich zu genießen und das Beste daraus zu machen.“
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Der Theologe, Journalist und Autor Günther Klempnauer teilte auf seinem Facebook-Profil zwei Beiträge zu den Bildern vom besonderen Jubel des orthodoxen Christen nach seinem Olympiasieg. In seinem ersten Post schrieb Klempnauer: „Für den frischgebackenen Olympiasieger Dokovic, dem wohl erfolgreichsten Tennisspieler, ist der Sieg, den Jesus am Kreuz erworben hat, am allergrößten. Nach seinem Sieg machte er ein großes Kreuzeszeichen. Halleluja“
Zu einem weiteren Post schrieb der Theologe: „Eindrucksvolle Demonstration des christlichen Glaubens des Olympiasiegers Novak Djokovic in Paris.“
Aktuell geht auf Instagram ein Clip viral, der zeigt, wie Novak Djokovic sich im Lauf seiner Karriere immer wieder zu seinem orthodoxen Glauben bekannte (siehe unten).
Quellen: bild.de (1), bild.de (2), instagaram.com, facebook.com (1), facebook.com (2)
Anbei die beiden Posts, die Günther Klempnauer auf seinem Facebook-Account teilte und auf die er sich mit seinen Worten bezog:
Anbei zwei der Clips, die aktuell auf Insta viral gehen und Glaubensbekenntnisse von Novak Djokovic bei Olympia und während seiner Karriere zeigen:
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