Olli Banjo: „Ich will noch mehr die Welt retten und jedem von Jesus erzählen“
Der Hip-Hop-Musiker Olli Banjo, der aktuell mit Kools Savas den Song „Geldmaschine“ veröffentlicht hat, war im neuen Talkformat „Wie man Riesen bekämpft“ von David Kadel zu Gast. Dort sprach er über seinen christlichen Glauben, der ihm Halt und Tiefe im Leben gibt.
Olli Banjo berichtete, dass er um das Jahr 1998 im Zuge der Begegnung mit Christen in der Oberstufe im Gymnasium in Hanau selbst Christ wurde. Dazu erklärte der 47-Jährige:
„Ich hatte immer einen Bezug zu Gott, aber das war damals noch nicht Jesus.“
Durch das Besuchen verschiedener christlicher Gemeinden, das er darauf zurückblickend als „Gemeinde-Hopping“ bezeichnet, habe er immer mehr seine persönliche Beziehung zu Jesus Christus gefunden, schilderte Olli Banjo.
Er habe in diesem Prozess auch persönliche Erfahrungen mit Gott gemacht, wozu er folgendes wissen lässt:
„Das war keine Einbildung. Der erste Kontakt zu Gott ist immer so, dass er dich antatscht. Das ist real. Das ist echt.“
Im Austausch mit anderen Christen und seinem Pastor reflektierte er diese Erfahrungen und begann in der Bibel zu lesen, um mehr über Gott zu erfahren. Er habe dann immer mehr seinen Ursprung kennengelernt sowie Heimat und Geborgenheit gefunden.
Die Perspektive, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, lässt ihn heute mit Hoffnung durchs Leben gehen. Der durch Tod und Auferstehung Jesu begründete Glaube sei mehr als Trost, zeigt sich der Rapper überzeugt und erklärt diesbezüglich weiter:
„Es ist ein Wissen. Es ist ein Bewusstsein dafür.“
Um auch anderen Menschen Zugang zu dieser hoffnungsvollen Lebensperspektive zu ermöglichen, poste er auf seinen Accounts in den sozialen Medien immer mal wieder Bibelzitate und habe des Weiteren auf jedem Album einen Song über Jesus. Bereits auf seinem ersten Album befinde sich ein Song mit dem Titel „Jesus“. Dazu erklärte Olli Banjo:
„Ich will noch mehr die Welt retten und jedem von Jesus erzählen.“
Wenn Fans ihm mit mitteilen, dass sie von seinen Texten berührt seien oder sich mit tiefgehenden Anliegen wie dem Umgang mit einem Todesfall in der Familie an ihn wenden, dann könne er ihnen „als Christ etwas mit Substanz sagen“, so der Musiker. Dazu sagte er weiter:
„Wenn du Gott nicht hast, wenn du Jesus nicht hast, kannst du in solchen Moment nichts mit Gehalt sagen. Du kannst sagen ‚Ich schick dir Energie‘ oder ‚Ich denk an dich‘, aber das ist alles leer.“
Durch die Heilstat Christi können Christen den Menschen mit begründeter Hoffnung sagen, dass der Tod besiegt ist, zeigte sich Banjo überzeugt. Zudem hält er Gottvertrauen als substanziell, um herausfordernden Zeiten nachhaltig begegnen zu können. Tragendes Gottvertrauen könne man durch die Beschäftigung mit dem Wort Gottes erlangen, erklärte Olli Banjo mit Blick auf seine eigenen Erfahrung.
Anbei das Gespräch von David Kadel mit Olli Banjo zum Nachsehen: