Ottfried Fischer: „Der Glaube beinhaltet für mich die Chance, dass es danach weitergeht“

Der Kabarettist und Schauspieler Ottfried Fischer ließ in aktuellen Interviews wissen, dass er keine Angst vor dem Tod habe und dass ihn der Glaube an ein Leben nach dem Tod tröstet.

Anfang April teilte Fischer, der 2008 seine Parkinson-Erkrankung öffentlich machte, im Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ mit:

„Angst vorm Sterben habe ich auch nicht.“

Allerdings wolle er nicht dabei sein, fügte der 68-Jährige trocken hinzu. Weiter brachte er zum Ausdruck, dass es ihm den Umständen entsprechend gut gehe und er nicht mit seinem Schicksal hadere. Seine positive Grundhaltung legte der Schauspieler wie folgt dar:

„Ich packe das Schicksal gedanklich zusammen und stelle es dann irgendwo ab. Da steht es dann. Und dann schnüre ich ein neues Päckchen auf, das heißt: Gute Laune trotz Parkinson.“

 

Mitte April erklärte Ottfried Fischer gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, dass ihm die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod Trost gibt. Dazu sagte er:

„Der Glaube beinhaltet für mich jedenfalls die Chance, dass es danach weitergeht.“

Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod fände sich beim griechischen Philosophen Sokrates (469-399 v.Chr.) und bei Jesus Christus. Zu Jesu Worten, dass es viele Wohnungen im Haus seines Vaters gebe und er gehe, um sie vorzubereiten, betonte Fischer:

„Das ist ein tröstlicher Gedanke.“

Quellen: ntv.de, br.de, domradio.de