Peter Gabriel: „Wenn ich Schmerz und Verzweiflung erleide, bin ich Christ“
Der britische Musiker Peter Gabriel, der in den frühen 1970er Jahren als Sänger, Frontmann und Gründungsmitglied der Band Genesis weltbekannt wurde, wird im Mai mit Songs seines neuen Albums I/O auf Europa-Tour gehen und dabei auch in Berlin, Köln, München, Hamburg und Frankfurt Halt machen. Im Zuge dessen berichtet aktuell das evangelische Sonntagsblatt mit der Headline „Pop-Chamäleon Peter Gabriel und die christliche Symbolik“ über den 72-jährigen Weltstar und die christlichen Symbolik in seiner Musik.
Dabei ist auch zu lesen, dass Peter Gabriel einst in einer christlich geprägten Familie aufwuchs und sich heute für Menschenrechte engagiert. Zu seinem persönlichen Glauben wird der Weltmusiker wie folgt zitiert:
„Wenn ich an Gott denke, bin ich eher Buddhist, wenn ich aber Schmerz und Verzweiflung erleide, bin ich Christ.“
Zudem seien sich seiner Meinung nach Musik und Religion sehr ähnlich, weil beide direkt ins Herz stießen und sowohl für Gutes als auch für Böses ein Motor seien.
Peter Gabriel strebt in seinem Einsatz für die Menschenrechte nach dem Guten.vSeit 1986 unterstützt er Amnesty International, beteiligt sich immer wieder an Benefizkonzerten für ärmere Länder und gründet 1992 seine eigene Menschenrechtsorganisation „Witness“ (Zeuge), die weltweit Verletzungen der Menschenrechte dokumentiert und Beweise sammelt. 2007 gründete er dann noch an der Seite von Sir Richard Branson sowie den Friedensnobelpreisträgern Nelson Mandela und Desmon Tutu die Menschenrechtsorganisation „The Elders„. Ziel dieses Zusammenschlusseses von herausragenden ehemaligen Staatsmännern und -frauen, Friedensaktivisten, Menschenrechtlern sowie prominenten Intellektuellen ist es, die Erfahrung, die Beziehungen und den öffentlichen Einfluss der Mitglieder zur Lösung globaler Probleme einzusetzen.
Quellen: sonntagsblatt.de, petergabriel.com, wikipedia.org,
Anbei ein Clip zu „The Elders“: