Foto: privat (mit freundlicher Genehmigung von Samuel Koch)

Samuel Koch fährt mit Rollstuhl lieber „Richtung Himmel als gesund, fit und reich in die andere Richtung“

Der Schauspieler Samuel Koch ist in dieser Woche mit zwei beeindruckenden Statements in den Presse-Schlagzeilen zu finden. Zum einen ermutigte er gegenüber der Bild-Zeitung zu mehr Mut in der Gesellschaft angesichts der Corona-Angst und zum anderen berichtete er  in einer neuen Video-Serie der Evangelische Nachrichtenagentur idea über seinen Weg zur Versöhnung

Samuel Koch war der Akrobat, der Athlet, der Kunstturner – bis in einem tragischen Moment seine Träume zerplatzten. Seit seinem Unfall im Jahr 2010 bei „Wetten, dass …?“ ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Aktuell befindet sich der 32-Jährige in „Corona-Quarantäne“, weil er letzte Woche beim christlichen Willowcreek-Kongresses in Karlsruhe beim Abendessen mit einem an Corona erkrankter Mann an einem Tisch saß. Durch seine eingeschränkte Lungenfunktion ist Samuel Koch, der bisher nicht positiv getestet wurde, sehr anfällig. Eine Infektion wäre für ihn gefährlicher, als für einen gesunden Menschen. Im Interview mir der Bild-Zeitung plädierte der gläubige Christ nun angesichts der weit verbreiteten Corona-Ängste, ganz im Sinne der biblischen Botschaft „Fürchtet euch nicht“, für einen furchtloseren Umgang. Dazu erklärte er:

„Wenn wir diese ganze Energie, die gerade in das Thema gesteckt wird, nutzen würden, um uns gegen Krieg, Klimawandel und Hunger zu engagieren, könnten wir viel erreichen.“

Weiter plädierte er für weniger Panik und Angst im Umgang mit dem Corona-Virus und resümierte:

„Wir brauchen vielleicht alle weniger Wutausbrüche. Und stattdessen Mutausbrüche.“

Diese Message bestärkte Samuel Koch heute auch noch mal mit einem Post auf seinem Facebook-Account.

Fundament seiner Wertehaltung ist der christliche Glaube, in dem sich Samuel Koch durch die Zusage, sich bedingungslos von Gott geliebt zu wissen, geborgen und getragen fühlt. In der neuen idea-Videoserie mit dem Titel KÖNIGSKINDER, in der die die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) unter dem Motto „Eine Person. Ein Sessel. Eine Geschichte.“ ab sofort einmal pro Monat ein Porträtvideo auf YouTube veröffentlicht, sprach der 32-Jährige diese Woche über seinen Glauben und seinen Weg zur Versöhnung. Mit Blick auf seine Lebenssituation erklärte Samuel Koch:

„Ich fahr lieber mit einem Rollstuhl Richtung Himmel als gesund, fit und reich in die andere Richtung.“

Quellen: bild.de, idea.de

 

Hier der Clip mit Samuel Koch im Rahmen der neuen idea-Videoserie mit dem Titel „Königskinder“ – Beindruckend!!!