Schauspieler Ulrich Matthes: „Wenn jemand vehement die Existenz Gottes abstreitet, finde ich das vollkommen absurd“

Im Gespräch mit Dirk von Nayhauß sprach der Schauspieler Ulrich Matthes (u.a. „Der Untergang“) in der Serie „Fragen an das Leben“ im Magazin Chrismon aktuell u.a. über seine Vorstellung von Gott sowie über Momente, in denen er sich lebendig fühlt, über den Sinn des Lebens, welche Liebe glücklich macht und ob man den Tod fürchten müsse.

Ulrich Matthes war als Schüler auf dem Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin, sang im Schulchor „Hallelujah“ von Händel und hatte im Abitur Religion als schriftliches Prüfungsfach, weil es ihn interessiert habe.

Trotzdem hält der 58-jährige heute fest:

„Gläubig bin ich aber nicht, bin es nie gewesen. Ich komme aus einer – ich glaube, Max Weber hat das so gesagt – religiös unmusikalischen Familie.“

Dennoch ist er alles andere als ein Atheist. Denn:

„Aber natürlich ist es möglich, dass es Gott gibt, was denn sonst?!“

Als seine Mutter mit ihm im fünften Monat schwanger war, wurde sie von einem Auto angefahren und ist 13 Meter durch die Luft geflogen, wovon sie einen Beinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung davontrug. Dass er trotz alledem gesund zur Welt kam, führte seine Mutter zu der Gewissheit ‚Schutzengel gibt es‘, was sie seit dem bekennen würde. Sie könne sich einfach nicht vorstellen, dass es nichts gebe. Diese Ansicht teilt Ullrich Matthes und betont:

„Wenn jemand vehement die Existenz Gottes abstreitet, finde ich das vollkommen absurd.“

Das komplette Interview, in dem Ullrich Matthes auch über lebendige Momente im Leben sowie über den Sinn des Lebens, den Tod und Liebe, die glücklich macht, spricht, gibt’s unter

chrismon.evangelisch.de