Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, 2019-02-11 Premiere Fernsehfilm „Klassentreffen“ by Sandro Halank–026, cropped, CC BY-SA 4.0

Schauspielerin Annette Frier ist seit ihrer Kindheit „großer Fan von Jesus“

Die Schauspielerin Annette Frier schrieb in der Kölner Rundschau über Ostern. Dabei bekannte sie sich auch zu ihrem Glauben, der in ihrer Kindheit grundgelegt wurde. Ihr Mutter unterrichtete als katholische Religionslehrerin (wir berichteten).

Im aktuellen Beitrag in der Kölner Rundschau feierte die 46-jährige Schauspielerin Jesus und die kollektive Liebe. Dabei bekannte sie:

„Als Tochter einer katholischen Religionslehrerin bin ich spätestens seit meiner Kommunion großer Fan von Jesus.“

 

Bereits in der Vergangenheit sprach Annette Frier in Interviews auf Nachfrage über ihren Glauben. So etwa in einem Interview mit der Bildzeitung im März 2015 zu einem Auftritt am Palmsonntag mit dem Kölner Kammerorchester, als sie zum Werk „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn die Texte las. Gegenüber der Bild bekannte sie:

„Ich bin gläubig, Christin. Ich stehe zu meinen Wurzeln. Seit meiner Kindheit bin ich mit diesem Thema vertraut.“

Gegenüber katholisch.de sagte sie einmal:

„Ich bin sehr religiös erzogen worden. (…) Das ganze Neue Testament finde ich eigentlich großartig.“

Und weiter:

„Kirche ist für mich ein Ort, wo ich gerne bin, den ich mag.“

Im Interview mit dem Magazin Bunte sagte Annette Frier im Oktober 2012, dass sie „typisch kölsch-katholisch“ sei. Weiter nannte sie die Bergpredigt als ihre Lieblingsgeschichte in der Bibel: „Die hat mich umgehauen“, so die Schauspielerin. Weiter äußerte sie:

„Auch heute sind Glaube und Religion noch ein großes Thema.“

Im Januar 2018 trat Annette Frier im Interview mit dem Berliner Tagesspiegel auch dafür ein, dass Kindern das Thema Glaube und Kirche nicht vorenthalten wird und es ihnen möglich ist, den Religionsunterricht zu besuchen. Dabei kritisierte sie die Einstellung von Menschen, die sagten, „ich schicke mein Kind sicher nicht in einen Gottesdienst, es bekommt Ethikunterricht und fertig“. Sie hingegen glaube, „dass religiöse Bilder sehr viel Kraft haben und die rituellen Momente in der Kirche, wenn Menschen Geld in einen Korb schmeißen, sich Fremde gegenseitig Frieden wünschen und zusammen singen, auf einer unbewussten Ebene etwas auslösen“.

Quellen: rundschau-online.de, bild.de, kath.net, domradio.de, tagesspiegel.de, promisglauben.de