Schauspielerin Elisabeth Lanz: „Gott war immer da, in dieser Selbstverständlichkeit bin ich groß geworden“

Die österreichische Theater- und Filmschauspielerin Elisabeth Lanz sprach aktuell im Magazin Chrismon mit dem Journalisten Dirk von Nayhauß in der Rubrik „Fragen an das Leben“ über ihre Vorstellung von Gott.Dazu sagte sie:

„Für mich gibt es einen Gott, das steht völlig ­außer Frage.“

Ihr Vater war, bevor er eine Familie gründete, katholischer Priester, so die gebürtige Grazerin. In ihrer Erziehung sei es aber nicht „übermäßig fromm“ zugegangen, aber:

„Gott war immer da, in dieser Selbstverständlichkeit bin ich groß geworden. Haben wir beispielsweise über Politik gestritten, sind wir irgendwann doch bei der Bibel gelandet.“

Auf die Frage, ob das Leben einen Sinn habe, antwortet Elisabeth Lanz, dass jeder Mensch bei der Geburt einen „göttlichen Funken“ mitbekomme, der jedoch im Laufe der Erziehung „eingesaut“ werde, weil von Kindern Anpassung verlangt werde. Als Erwachsener könne man diesen Funken aber wieder polieren. In Anlehnung an Nelson Mandela betont sie, dass ihr die Idee gefalle, „dass man leuchten darf und ­leuchten soll“.

Das Interview, in dem Elisabeth Lanz auch darüber spricht, in welchen Momenten sie sich lebendig fühlt, wie sie mit Schuldgefühlen umgeht und ob sie den Tod fürchtet, gibt’s im Magazin Chrismon in der Rubrik „Fragen an das Leben“.

Quelle: chrismon.evangelisch.de