Schriftstellerin Tanja Kinkel: „Ich glaube, dass ich im Augenblick meines Todes nicht allein bin“

Die Schriftstellerin Tanja Kinkel gab aktuell dem Magazin der Steyler Missionare ein Interview zu ihrem Glauben, Dabei zeigte sich die 48-jährige Bambergerin als überzeugte, aber auch kritische Katholikin.

Zur Bedeutung des Glaubens für ihr Leben sagt Tanja Kinkel:

„Für mich ist der Glaube ein Teil von mir. Er gibt mir Antworten auf viele Fragen.“

So fürchte sie sich auch nicht vor dem Sterben, denn:

„Ich glaube, dass ich im Augenblick meines Todes nicht allein bin, Gott wird an meiner Seite sein.“

Sie glaube, dass sie nach dem Tod geliebte Menschen wiedersehen werde und sie sich für das, was sie getan oder unterlassen habe, rechtfertigen müsse.

Die Nähe Gottes spüre sie insbesondere in der Eucharistie. Dazu sagt sie:

„Für mich ist die Kommunion ein heiliger Moment. Hier spüre ich die Nähe Gottes ganz besonders.“

Dabei werde für sie Gemeinschaft im Glauben erfahrbar.

Weiter sind Menschen, die aus Nächstenliebe handeln, wie z.B. Menschen im Erich-Kästner-Kinderdorf, für sie „das beste Beispiel dafür, was ich unter Christentum verstehe“.

Sie kenne im Glauben auch Momente des Zweifelns und Situationen, wo ihr Vergebung durchaus schwer fällt.

Das komplette Interview gibt’s unter stadtgottes.de