Till Brönner empfindet in besonderen Momenten die Nähe Gottes

Die Journalistin Miriam Hinrichs hat aktuell im Magazin Livenet einen Beitrag mit dem Titel „Der Glaube an Gott trägt“ über den Glauben vom Jazz-Musiker und mehrfachen Echo-Preisträger Till Brönner verfasst. Der heute 47-jährige wurde in seiner Kindheit christlich erzogen und erlebt auch heute Momente, in denen er glaubt, Gottes Nähe zu spüren.

Im Interview mit Dirk von Nayhaus im Magazin Chrismon beantwortete Till Brönner im Februar 2015 die Frage, ob er eine Vorstellung von Gott habe. Dazu sagte er u. a.:

„Ich war auf einer Jesuitenschule. Die Geistlichen trugen keine Kutte, sondern ganz normale Kleidung. Bei ihnen habe ich verstanden, dass Gott in uns ist und in jedem von uns eine Rolle spielen kann, beispielsweise beim Verständnis für einen Mitmenschen.“

Auch in Situationen, die er rückblickend als „sehr glücklich“ empfindet, vernehme er „die Nähe Gottes“. Dies seien insbesondere Momente, die er mit seiner Familie verbringe und die ihm das intensive Gefühl vermitteln, dass es „keinen Ort der Welt“ gäbe, an dem er „jetzt lieber wäre als hier“. Dazu führte er weiter aus:

„Das ist fast schon ein erhabenes Gefühl, das kann ich nur mit Dankbarkeit in Verbindung bringen. Das sind Momente, die mich rühren, und eine solche Rührung darf man sich dann auch nicht verbieten.“

Quellen: livenet.de und chrismon.evangelisch.de