Tobias Haberl mit christlichem Medienpreis „Goldener Kompass“ ausgezeichnet
Seit 1988 wird von der Christliche Medieninitiative pro der „Goldene Kompass“ an Medienschaffende verliehen, die Beispiele glaubhaft gelebten Christseins vorbildlich darstellen oder Beiträge veröffentlichen, die Zuschauer, Hörer, Leser und andere Mediennutzer dazu motivieren, sich neu mit der Bibel auseinanderzusetzen. Ausgezeichnet werden Beiträge, die dazu beitragen, dass christlicher Glaube und Kirche als relevante Themen im öffentlichen Gespräch bleiben. Unter den diesjährigen Preisträgern wurde der SZ-Journalist Tobias Haberl ausgezeichnet, der mit seinem Bestseller „Unter Heiden – Warum ich trotzdem Christ bleibe“ einen Nerv traf und die Relevanz des christlichen Glaubens für unsere Gesellschaft nachspüren ließ.
In seinem Buch beschreibt Haberl, welche Bedeutung der katholische Glaube für ihn inmitten eines säkularen Umfelds hat. Wie das christliche Medienmagazin Pro berichtet, erklärte der Journalist des „Süddeutsche Zeitung Magazins“ bei der Preisverleihung, dass das Buch sein Leben durcheinandergebracht habe. So habe er rund 50 Interviews dazu gegeben, 46 Lesungen gehalten und viele Menschen aus dem Raum der Kirche kennengelernt. Dabei ist ihm bewusst geworden, wie lebendig Kirche in die Gesellschaft hineinwirkt. Mit Blick auf die vielen oft ehrenamtlichen und „stillen“ Mitarbeiter der Kirche betont Tobias Haberl:
„Ich habe jetzt erst richtig gemerkt, dass die Kirche nicht nur ein paar alte Männer in Soutanen sind.“
Neben Tobias Haberl wurde u.a. auch die Olympiasiegerin im Kugelstoßen Yemisi Ogunleye für ihr authentisches öffentliches Zeugnis über Jesus Christus ausgezeichnet sowie die TV-Moderatoren Birgit Nössing (Eurosport) und Alexander Bommes (ARD), die den Glauben der Kugelstoßerin in der Live-Berichterstattung zum Thema werden ließen.
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Eines seiner rund 50 Interviews gab Tobias Haberl uns. Im PromisGlauben-Interview sprach er mit Chefredakteur Markus Kosian über Motivation und Inhalte seines Buches. Zwischen Haberl und Kosian, die beide im katholischen Glauben aufgewachsen sind und beide 1982 eingeschult wurden, entwickelte sich ein Gespräch über den Schatz des christlichen Glaubens für die Gesellschaft sowie die eigene Persönlichkeit.
Anbei das Video zum PG-Interview mit Tobias Haberl: