Foto: The Royal Society, Elon Musk Royal Society, cropped, CC BY-SA 4.0

Unternehmer Elon Musk: „Das Gebot der Nächstenliebe halte ich für ein gutes Prinzip“

Der aus Südafrika stammende kanadisch-US-amerikanische Unternehmer Elon Musk, der durch seine Beteiligung an der Gründung des Online-Bezahlsystems PayPal sowie mit dem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX und dem Elektroautohersteller Tesla bekannt wurde, erklärte kürzlich im Interview mit der „Welt am Sonntag“, dass ihm grundlegende christliche Werte wichtig sind, auch wenn er selbst „eher nicht“ religiös sei.

Wie katholisch.de zum Welt-Interview mit Elon Musk berichtet, habe der heute 49-Jährige als Kind eine anglikanische Sonntagsschule und eine jüdische Vorschule besucht und an Gott geglaubt. Heute stimme er weiterhin mit „einigen“ religiösen Prinzipien überein. So etwa dem Prinzip der Vergebung und der Aufforderung Jesu in der Bergpredigt „auch die andere Wange hinzuhalten“. Weiter betonte Musk:

„Auch das Gebot der Nächstenliebe halte ich für ein gutes Prinzip. Glaube ich aber, dass all diese Geschichten wortwörtlich stimmen? Eher nicht.“

Dass ihm neben christlichen Grundprinzipien auch das Gebet nicht unwichtig ist, erklärte Elon Musk im Sommer 2020. Wie die Online-Plattform jesus.ch berichtete, bekannte der Top-Unternehmer, dass er für sein Space-X-Projekt gebetet hat. Wörtlich sagte er:

„Wissen Sie, ich bin nicht sehr religiös, aber ich habe für dieses Projekt gebetet.“

„Not lehrt beten“ heißt es im Volksmund und Großprojekte offenbar auch.

Quellen: katholisch.de, jesus.ch