Volker Bouffier: „Aus unserem Glauben erwächst wegweisende Orientierung und fester Halt“

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat in einer Predigt in der Gemeinde St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf hervorgehoben, dass der christliche Glaube unserer Gesellschaft Halt und Orientierung gibt und Fundament unserer Verfassung ist. Darüber berichtete aktuell die Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis.

Der 67-jährige CDU-Politiker sprach im Rahmen der Predigtreihe „Christ aus gutem Grund“, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert und zu der die Pfarrei unterschiedliche Menschen einlädt, die, während des Gottesdienstes, das Wort an die Kirchengemeinde richten dürfen. In seiner Predigt regte Bouffier auch dazu an, was uns Orientierung und Halt im Leben gibt. Dabei verweis er auf die Werte unserer Verfassung, „die auf einem christlichen Fundament aufgebaut sind“, so Bouffier. Diese Werte, die uns seiner Auffassung nach  „Halt und Orientierung“ geben, bezeichnete er als „Kit der Gesellschaft“ und appellierte, diese Werte „wieder stärker ins Gedächtnis“ zu rufen.

Weiter hob er die „wichtige Funktion“ hervor, die die Kirchen in unserer Gesellschaft erfülle. Dazu betonte er:

„Es gibt viele gute Beispiele, wie aus unserem Glauben immer wieder wegweisende Orientierung und fester Halt erwächst.“

Mehr zur Predigt von Volker Bouffier gibt er unter seknews.de und hessen.de

 

Auf seiner Homepage veröffentlichte Volker Bouffier eine Pressemitteilung, in der er sich erfreut über die Entscheidung der Evangelischen und Katholischen Kirche, den Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt am Main auszurichten, zeigte und es als „schöne Nachricht“ bezeichnete, „dass evangelische und katholische Christen (…) den 3. Ökumenischen Kirchentag in Hessens größter Stadt begehen wollen“.

Dies sieht er als „eine besondere Möglichkeit, mit anderen über Religion und Gott zu diskutieren, den eigenen Glauben zu reflektieren und zu stärken, sich aber auch einfach zu treffen und gemeinsam zu feiern“.

Dazu betonte Bouffier:

„Gerade in einer Gesellschaft, in der der Glauben immer mehr abnimmt, brauchen wir ein klares Zeichen des Christentums.“

Das weltoffene Frankfurt sieht er dabei als guten Ort für dieses Fest im Zeichen der Ökumene, „um den Dialog zwischen den Religionen und nichtgläubigen Menschen zu führen“. Dazu bekannte Volker Bouffier:

„Ich bin als Christ gespannt auf das Glaubensfest.“

Quellen: seknews.de, hessen.de, volker-bouffier.de