Symbolbild - Image by Gerd Altmann from Pixabay

Gastronomin Arabella Schörghuber plant Bau einer Kapelle

Die Gastronomin Arabella Schörghuber, die vor allem für ihre Rolle als ehemalige Wirtin des Paulaner Festzelts auf dem Münchner Oktoberfest und des Wirtshauses „Spöckmeier“ am Münchner Marienplatz bekannt ist, zieht’s aufs Land bei Bad Tölz, wo sie ein neues Kapitel ihres Lebens aufschlägt. In der Gemeinde Wackersberg erwarb sie den Lehrlhof. Dort möchte die Unternehmerin als Erstes eine Hofkapelle errichten – für den Segen von oben.

„Wiesn-Beben! Arabella Schörghuber gibt Paulaner-Zelt ab“! Mit dieser Headline titelte im Mai 2025 die Münchner TZ und berichtete, dass Arabella Schörghuber nach dem diesjährigen Oktoberfest als Wiesn-Wirtin aufhört. Nach dem Oktoberfest 2025 sprach Arabella Schörghuber mit der Münchner Abendzeitung ausführlich darüber, warum sie nach 21 Jahren als Wiesn-Wirtin aufhört (siehe HIER).

 

 

Gegenüber der Süddeutschen Zeitung teilte die 59-jährige Gastronomin bereits im Mai 2025 mit, dass es ihr einerseits nicht leicht falle, auf der Wiesn aufzuhören. Weiter sagte sie:

„Andererseits habe ich immer angekündigt, mich mit 60 anderen schönen Dingen zu widmen.“

Darüber, was sie darunter versteht, berichtet aktuell der Münchner Merkur unter der Headline „Arabella Schörghuber plant Kapelle – ein neues Kapitel beginnt“. Die Unternehmerin kaufte den Lehrlhof in der Gemeinde Wackersberg bei Bad Tölz und möchte auf diesem Anwesen eine Kapelle bauen. Schörghuber wuchs in ihrer Kindheit in Wackersberg auf. Gegenüber dem Münchner Merkur schildert sie, dass sie in ihrer Kindheit „immer Angst vor dem Lehrl-Bauern“ gehabt habe. Zu den Beweggründen für den Bau einer Kapelle auf diesem Hof erklärt Arabella Schörghuber:

„Ich möchte einfach für diesen Ort jetzt ein erstes positives Zeichen mit dem Bau einer Kapelle setzen.“

Der Wackerberger Gemeinderat stand dem Vorhaben positiv gegenüber und stimmte dem Bauantrag bereits zu. Die Kapelle soll auch offiziell geweiht werden. Dazu sagt Arabella Schörghuber gegenüber dem Merkur:

„Ja, wenn sie fertig ist, wird die Kapelle geweiht werden.“

Bis Ende des Jahres sei sie noch mit der Endabwicklung ihrer Oktoberfest-Geschäfte befasst. Anschließend wolle sie die Planung für die Gestaltung des Lehrlhofes konkretisieren, erklärte die Unternehmerin.

 

Quellen: merkur.de, tz.de, sueddeutsche.de