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Heinrich Deichmann: „Wir Menschen sind auf Hoffnung angewiesen“

Der Schuhfabrikant Heinrich Deichmann, der als Unternehmer durch sein karitatives Engagement herausragt, war zu Gast im Podcast HOFFNUNGSMENSCH. Am 27.01.2025 war die Folge mit Heinrich Deichmann bei Bibel TV zu sehen und ist dort unter dem Titel „Gläubiger Milliardär mit sozialem Gewissen“ in der Mediathek weiter verfügbar.

Heinrich Deichmann führt in dritter Generation Europas größten Schuhhandelskonzern mit bald 9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr. In 111 Jahren hat sich das Familienunternehmen von der Schuhmacherwerkstatt mit Laden zum Weltkonzern entwickelt. Ein wichtiger Kompass ist für Heinrich Deichmann – genauso wie auch schon seinem Vater und Großvater – der christlicher Glaube, der sich auch unter seiner Führung in der Philosophie des Unternehmens Deichmann manifestiert: Das Unternehmen soll den Menschen dienen.

Auf die Bedeutung seines Glaubens kommt der 62-Jährige in Interviews immer wieder zu sprechen, insbesondere wenn es um seine Werteorientierung geht (wir berichteten). So erklärte er etwa im Interview mit der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) im Sommer 2024, was er darunter versteht, ein christlicher Unternehmer zu sein und wie das mit den Gesetzen der Marktwirtschaft zusammengeht (wir berichteten). Zur Relevanz seines Glaubens im wirtschaftlichen Kontext sagte er u.a.:

„Ich versuche, auch als Unternehmer meinen christlichen Glauben zu leben.“

Dabei verwies Deichmann auf die Philosophie seines Unternehmens, das sich auf die Fahne geschrieben hat, den Menschen zu dienen. Gegenüber der Neuen Züricher Zeitung erklärt er, dass diese grundlegende Überzeugung, die sich auf die Kunden, die Mitarbeiter sowie Menschen in Not beziehe, seine Familie schon „von Anfang an“ vertreten habe. Weiter betonte Heinrich Deichmann:

„Als Christ bin ich der Überzeugung, dass Unternehmer eine Verantwortung gegenüber den Menschen haben, die ihnen anvertraut sind.“

 

Im Podcast HOFFNUNGSMENSCH schilderte Heinrich Deichmann aktuell, wie relevant für ihn in der heutigen Zeit die begründete Hoffnung des christlichen Glaubens, dass Tod und Leid nicht das letzte Wort haben, ist. Dazu erklärte der 62-jährige Top-Unternehmer:

„Ich glaube wir Menschen sind auf Hoffnung angewiesen. Wir sehen gerade im Moment Vieles, was uns wirklich Angst und Sorgen machen kann. Und Vieles verändert sich nicht unbedingt zum Guten in der Welt.“

Diesbezüglich verwies der Familienunternehmer auf geopolitische und soziale Missstände in der Welt und betonte die Sorge um die aktuell herrschenden Spannungen zwischen den Weltmächten, den Krieg „vor unserer Haustür“ und die Gefährdung der Demokratien in Europa. Darauf blickend fuhr er fort:

„Also die Szenarien sind nicht toll. Ich glaube es ist wichtig, dass wir eine Hoffnung haben, um weitermachen zu können und um weiter nach vorne gehen zu können. Und für mich ist eben die christliche Hoffnung ganz wesentlich.“

 

 

Im Gespräch mit Steffen Kern äußerte sich der Familienunternehmer u. a. auch dazu, wie er sich für eine verantwortungsvolle Unternehmenspolitik einsetzt, welches Ereignis seinen Vater zur Gründung einer Stiftung bewegt hat und warum er keinen Porsche fährt.

Anbei der Podcast „HOFFNUNGSMENSCH: Heinrich Deichmann – Gläubiger Milliardär mit sozialem Gewissen“:

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