Foto: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, Chris Pratt (28662620855), cropped, CC BY-SA 2.0

Chris Pratt über Jesu Gebot der Nächstenliebe: „Das leitet mich in meinem Leben“

Der Hollywood-Schauspieler Chris Pratt hatte sich in den letzten Jahren mehrmals öffentlich zum christlichen Glauben und zu seinem Engagement in der Hillsong-Gemeinde in Los Angeles bekannt, zuletzt bei einem Auftritt in der Late-Show von Stephen Colbert. Als nun seine Schauspiel-Kollegin Ellen Page daraufhin die Hillsong-Gemeinde via Twitter diskreditierte, reagierte Chris Pratt souverän und bekannte sich dabei erneut zu seinem Glauben.

Der 39-jährige stellte via Instagram klar, dass seine Kirche niemanden diskriminiere, auch ihn nicht, der geschieden ist. Weiter äußerte Pratt auch:

„Mein Glaube ist mir wichtig, aber keine Kirche definiert mich oder mein Leben. Ich bin kein Sprecher einer Kirche oder irgendeiner Gruppe von Menschen. Meine Werte definieren, wer ich bin. Wir brauchen weniger Hass in der Welt, nicht mehr.“

Dabei stellte er klar, dass er der Meinung sei, dass jeder Mensch unabhängig von der Meinung anderer das Recht habe „zu lieben, wen er möchte“. Dazu hob er Jesu Gebot der Nächstenliebe wie folgt hervor:

„Jesus sagte, ich gebe euch eine Anweisung, liebt einander. Das leitet mich in meinem Leben. Er ist ein Gott der Liebe, der Akzeptanz und Vergebung.“

Weiter betonte Pratt:

„Hass hat keinen Platz in meiner oder dieser Welt.“

In der Late-Show von Stephen Colbert, in die der Hollywood-Star zur Promotion seines neuen Films „Lego Movie 2: The Second Part“ gekommen war, sprach Pratt auch über eine von ihm praktizierte Fastenmethode, die er von der biblischen Figur Daniel übernommen habe. Sein Pastor habe ihn dazu inspiriert. Überdies zitierte er auch folgenden Hinweis, den ihm sein Pastor gegeben hatte: „Wenn der Scheinwerfer, der auf Dich zeigt, heller ist als das Licht in Dir, wird es Dich umbringen.“

Solch eine Einstellung hilft Chris Pratt wohl auch mit Angriffen auf seinen Glauben, der ihn zum Leuchten bringt, umzugehen.

Quellen: rtl.de und pro-medienmagazin.de