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Erzbischof Schick sieht Grund der Christenverfolgung in der freiheitlichen Botschaft Jesu

In einem bemerkenswerten Beitrag auf seiner Facebook-Seite hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die Ursache der weltweiten Christenverfolgung ausgemacht. Sie liegt in der frohen Botschaft selbst begründet. Darüber berichtete aktuell die Tagespost.

Dass Christen gleiche Grundrechte für alle forderten und sich für ein universales Reich Gottes einsetzten, das die ganze Menschheit umfasse und allen Menschen in gleichem Maße Gerechtigkeit, Frieden und Wohlergehen bereiten wolle, sieht Erzbischof Schick als Grund dafür, dass sie auch heute noch Verfolgung ausgesetzt seien.

So hat Jesus selbst seinen Nachfolgern schon Verfolgung und Bedrängnisse vorausgesagt. All das basiere auf dem Glauben der Christen an den einzigen guten Gott, der „alle Menschen nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen hat, alle liebt und im Himmel vollenden will“, so Erzbischof Schick weiter.

Diese Überzeugungen seien „allen Rassisten, Nationalisten und Populisten, allen religiösen Fundamentalisten und Fanatikern, allen Vertretern von Nationalgottheiten sowie allen, die Menschen in brauchbar und unbrauchbar einteilen, eine Anklage, eine Widerwärtigkeit und ein Hindernis für ihre Ziele“.

Solange es solche Menschen gebe, würden Christen verfolgt und bedrängt, erklärte der Bamberger Erzbischof weiter.

Einen ausführlichen Beitrag dazu gibt’s unter die-tagespost.de

 

Ein Kurz-Statement von Papst Franziskus über das christliche Gottes- und Menschenbild gibt’s HIER